2024-04-16T09:15:35.043Z

Analyse
Der Auftakt ist gelungen, mehr aber noch nicht. Deshalb tritt Oberndorfs Spielertrainer Stephan Fischer (rechts) auf die Euphoriebremse.   F.: Szilvia Izso
Der Auftakt ist gelungen, mehr aber noch nicht. Deshalb tritt Oberndorfs Spielertrainer Stephan Fischer (rechts) auf die Euphoriebremse. F.: Szilvia Izso

Fischer tritt auf die Euphoriebremse

Mit 21:0 Toren und vier Siegen ist der VfB Oberndorf erfolgreich gestartet, doch der Spielertrainer warnt

Nach dem bitteren Abstieg hat der VfB Oberndorf in der A-Klasse sofort Fuß gefasst. Die Bilanz kann sich sehen lassen: vier Spiele, vier Siege, 21:0 Tore. „Es ist immer schön, in der Tabelle ganz oben zu stehen“, kommentiert Oberndorfs Spielertrainer Stephan Fischer den Traumstart. Blicke man saisonübergreifend auf die Leistungen der Mannschaft, so rechnet er vor, seien es sogar sieben Spiele in Folge, in denen kein gegnerischer Stürmer ins VfB-Tor getroffen hat.
„Abgerechnet wird zum Schluss und nicht am vierten Spieltag“, dämpft Fischer aber die Stimmung. Es sei wichtig, die Spannung aufrechtzuerhalten und nicht leichtsinnig zu werden. „Das ist die Kunst der nächsten Wochen.“ Für den Spielertrainer geht es jetzt erst so richtig los. Er lenkt den Blick auf die Tabelle. Gegen die letzten vier Mannschaften habe man die Siege eingefahren. Die nächsten Gegner seien von einem anderen Kaliber: Wechingen, Wolferstadt und Marxheim heißen diese. Erst nach diesen von ihm als schwer eingeschätzten Partien will er ein erstes Minifazit ziehen. Glanzstück des VfB ist die Defensive „und in der Offensive sind wir wesentlich zielstrebiger und mutiger als noch im Frühjahr“. Individualisten seien in der Lage, ein Spiel zu entscheiden, aber „den Erfolg kannst du nur im Team bewerkstelligen“, so Fischer. Aus jedem Satz, den er sagt, ist Optimismus zu hören, ganz auf das Saisonziel fokussiert: „Ganz oben mitzuspielen.“
Aufrufe: 024.8.2016, 20:11 Uhr
Donauwörther Zeitung / bihAutor