2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Fischeln will in der Oberliga bleiben

Personalengpässe soll es so schnell nicht geben können

Mehr Quantität als Qualität? Diese Frage stellt sich auf den ersten Blick beim VfR Fischeln nach der Flut an Neuzugängen. Aber bei genauerem Hinsehen sind schon einige Spieler und Talente dabei, die dem Neuling fraglos weiter helfen werden.

Und die Gefahr, dass die Grün-Weißen personell einmal auf dem Zahnfleisch gehen - wie vor zwei Jahren in dieser mit Top-Teams gepflasterten Umgebung passiert -, ist dadurch auch gebannt. Abzuwarten bleibt allerdings, und davon hängt sehr viel vom Wohl und Wehe der Cherfi-Auswahl ab, wann Torjäger und Taktgeber Kevin Breuer nach seiner schweren Schulteroperation wieder eingreifen kann. Optimisten sprechen von Oktober, die es nicht so gut meinen von noch später.

Orientieren muss sich der VfR, für den der Klassenverbleib eine absolut optimale Sache wäre, an Mannschaften wie Bocholt, Nievenheim, Sonsbeck, Baumberg, Hilden, Bösinghoven oder Kapellen/Erft. Wird davon der ein oder andere hinter sich gelassen, kann es in der Endabrechnung tatsächlich reichen. Auch die Düsseldorfer TuRU könnte nach einem radikalen Personalschnitt erstmals Sorgen bekommen.

Zugänge: Ibrahim Er (VfB Speldorf), Angelo Recker, Yavus Ali Arslan, Alexander Lipinski (alle eigener Nachwuchs), Björn Blättermann (Spfr. Hamborn 07), Alexandros Armen (SV Sonsbeck), Sean Herrmann, Dustin Herrmann (beide DJK/VfL Willich), Enes Er (zuletzt inaktiv, davor ATS Krefeld), Prokopios Armen (zuletzt inaktiv, davor SV Innsbruck 1b/Österreich) und Emre Özkaya (Fortuna Düsseldorf U19).

Abgänge: Maurice Jansen (TuRU 80 Düsseldorf II).

Trainer: Josef Cherfi (wie bisher).

Saisonziel: Klassenverbleib

Aufrufe: 01.7.2014, 20:16 Uhr
Rheinische Post / IBFAutor