2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
Fehlt in Hagenbüchbach ebenso wie der Rest der TSV-Offensive: Eric Bauer (hier gegen Burggrafenhof). F: Hertrich
Fehlt in Hagenbüchbach ebenso wie der Rest der TSV-Offensive: Eric Bauer (hier gegen Burggrafenhof). F: Hertrich

Fischbachs "Sechs-Punkte-Plan"

Auch ohne die angestammte Offensivabteilung und Trainer Bergmüller soll es die Maximalausbeute werden

Nachdem nun die wichtigste Personalie beim TSV Fischbach geklärt ist, Trainer Manuel Bergmüller bleibt weiter der „Karpfen-Dompteur“ (Der Bote berichtete), können sie sich im Nürnberger Süd-Osten mal wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Und das ist auch fünf Spieltage vor Saisonende immer noch der Fußball.

Für die nächsten beiden Partien (beim SV Hagenbüchbach am Samstag und acht Tage später zuhause gegen Cadolzburg) hat Trainer Bergmüller deshalb einen einfachen, aber recht einleuchtenden Plan ausgegeben: „Zwei Spiele, sechs Punkte“, so lautet seine Rechnung für die Partien gegen die zwei Kellerkinder der Kreisliga 2 Nürnberg/Frankenhöhe. Dumm nur, dass ihm zumindest für die erste Etappe beinahe die komplette Offensive weggebrochen ist: „Lahr, Kolb, Bauer, Stark, Majkowski, Bringmann und Reif stehen uns nicht zur Verfügung“, zählt Bergmüller auf. Und dennoch ist der TSV-Coach nicht gewillt, von seinem Ziel abzurücken. „Wir haben uns in den letzten Spielen ein gesundes Selbstvertrauen erarbeitet. Ich glaube, wir können gegen beide Mannschaften gewinnen, egal wie viele Spieler uns fehlen.“

Bergmüller in der Toskana

Allerdings tut sich Bergmüller mit dieser Ansage auch leicht, er muss es schließlich nicht ausbaden, wenn es in die Hose gehen sollte. Denn der Coach weilt während der Pfingstferien in der Toskana und überlässt Jan Kuderna, Philip Reif und Abteilungsleiter Gerhard Sterr das Coaching an der Seitenlinie. „Deshalb kann ich sechs Punkte fordern, denn ich bin ja nicht da“, begründet Bergmüller – mit einem deutlichen Augenzwinkern.

Aufrufe: 013.5.2016, 20:30 Uhr
Krischan Kaufmann / Der BoteAutor