Finale Vorbereitungen für Team-Shootings laufen

Herr Jasmund, in knapp vier Wochen ist es soweit, dann findet in unserem Verbreitungsgebiet das erste von fünf Team-Shootings statt, wobei die Fußball-Amateurmannschaften kostenlos und professionell im Team und als Porträt abgelichtet werden. Wie laufen die Vorbereitungen? Wie viele Teams haben sich bereits angemeldet?

Michael Jasmund: Die Vorbereitungen laufen ausgezeichnet. Wir haben in allen Städten passende Locations und die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Partnern dort klappt hervorragend. Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben sich knapp 200 Teams angemeldet und das ist eine gute Zahl. Die Erfahrung aus anderen Städten wie z.B. Bochum und Dortmund, wo das Event bereits ein fester Bestandteil in der Sommervorbereitung ist, zeigt, dass die Teilnehmerzahl Jahr für Jahr steigt. Die Teams wollen meist erst einmal sehen oder von anderen hören, dass kein Haken an der Sache ist (lacht). In Bochum und Dortmund erwarten wir in diesem Jahr über 100 Mannschaften pro Veranstaltung.

Wie sind Sie eigentlich auf die Idee zum Team-Shooting gekommen?

Jasmund: Ehrlich gesagt war zunächst eine große Portion Eigennutz dabei, denn seit Jahren bin ich Herausgeber von Hochglanzmagazinen für den Amateurfußball und da werden vor Saisonbeginn natürlich immer die neuen Mannschaftbilder gebraucht. Aber je tiefer die Klasse, desto häufiger waren diese leider meist nicht vorhanden. Oder sie waren mit dem Handy geknipst und deshalb qualitativ nicht zu gebrauchen, oder einfach nur lustig, da die Spieler mit den unterschiedlichsten Körpergrößen nebeneinander standen und meist auch noch sonst wohin guckten, außer in die Kamera. Oft habe ich dann Fotografen raus geschickt oder bin teilweise selbst hin und habe Fotos gemacht. Dabei habe ich dann natürlich direkt auf eine vernünftige Aufteilung der Spieler geachtet und darauf, dass auch alle schön in die Kamera schauen. Die Teams wollten die Fotos dann immer haben und als ich sie dann auf der Homepage oder in Vereinszeitungen gesehen habe, ist mir die Idee zum „Team-Shooting“ gekommen. Dazu kam, dass es anderen Medienvertretern natürlich meist ähnlich ging.

In Krefeld findet das Shooting in der Brauerei Königshof statt. In Duisburg sogar in dem Küchenstudio „Die Küchenwelt“. Das sind Orte, die normalerweise nicht direkt mit Fußball, geschweige denn mit einem Mannschaftsfoto etwas zu tun haben.

Jasmund: Das stimmt (lacht). Aber wo die Fotos gemacht wurden, das wird man auf den Bildern später natürlich nicht mehr erkennen. Wir haben mobile Fotostudios, mit denen wir die fußballaffine Atmosphäre auf den Bildern schaffen. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, dann können wir ein Team-Shooting fast überall durchführen.

Die Teilnahme ist für die Teams kostenlos. Was erwartet die Teilnehmer sonst noch?

Jasmund: Stimmt, keine Mannschaft muss auch nur einen Cent bezahlen. Es lauern auch keine versteckte Kosten für die Teilnehmer. Die Veranstaltung wird ausschließlich durch Partner und Sponsoren finanziert, denen deshalb natürlich mein besonderer Dank gilt, denn ohne sie würde es das Team-Shooting nicht geben! Für die Teams gibt es in der Regel darüber hinaus auch noch Geschenke, wie z.B. eine Kiste Bier. Dies hängt allerdings immer vom jeweiligen Standort und den jeweiligen Partnern ab. In Krefeld erhält jedes Team sogar fünf Kästen Königshof Pils. Außerdem haben wir an jedem Standort ein Fun-Modul wie Torwand oder Schussgeschwindigkeit aufgebaut und dort können die Teams dann noch Trikotsätze oder Bälle gewinnen.

Bis wann ist die Anmeldung möglich? Erhalten die Teams einen genauen Termin?

Jasmund: Die Teams können sich bis zum 20. Juli auf www.team-shooting.de anmelden. Bei der Anmeldung können sie auch eine Wunschzeit angeben, falls sie an dem Tag z.B. noch ein Training oder eine Testspiel haben. Rund zwei Wochen vor dem Event erhalten die Teams dann ihren persönlichen Termin, für den sie übrigens maximal 30 Minuten einplanen müssen. Spätestens 48 Stunden nach dem Event bekommen die Teams dann bereits ihre Bilder.