2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Routinier und Ex-Profi Matthias Heckenberger verstärkt den 1. SC Feucht. F.:Meier
Routinier und Ex-Profi Matthias Heckenberger verstärkt den 1. SC Feucht. F.:Meier

Feucht reagiert auf Exodus: Heckenberger und Ammon kommen

Nach der Abgangswelle haben die Verantwortlichen des 1. SCF um Manager Manfred Kreuzer reagiert und zwei Neuzugänge an Land ziehen können

Nach einer turbulenten Sommerpause rollt mittlerweile auch beim Nord-Bayernligisten 1. SC Feucht wieder der Ball. Turbulent vor allem deshalb, weil kurzfristige, vorher so nicht eingeplante Wechsel den Kader noch einmal dezimierten. Schmerzhaft auch deshalb, weil sich Spieler noch für einen Wechsel entschieden, die eigentlich für das Grundgerüst der neuen Mannschaft vorgesehen waren. Aber wer den Sportclub und seinen umtriebigen Manager Manfred Kreuzer kennt, weiß, dass in solchen Situationen nicht lange gehadert wird, sondern dass dies auch sofort wieder die Chance für einen Neuanfang bietet.
Und so startete der SC am Samstag mit einer grunderneuerten Mannschaft, in der nur noch vier Spieler der Vorsaison standen, in das erste Vorbereitungsspiel gegen die U23 der SpVgg Greuther Fürth.
Immerhin, und das ist erfreulich, konnte Kreuzer noch zwei erfahrene Spieler unter Vertrag nehmen. Vom Ligakonkurrenten SpVgg SV Weiden kommt Mathias Heckenberger ins Waldstadion. Der Ex-Profi Matthias Heckenberger (33) ist ein Allrounder im Mittelfeld, schießt beidfüßig und ist als Standardspezialist bekannt. Er spielte vor Weiden bei der SpVgg Bayreuth, beim Karlsruher SC II, beim 1. FC Nürnberg II, beim SV Darmstadt 98 und bei FC Anker Wismar. Das defensive Mittelfeld kommt Dominik Ammon vom SV Seligenporten. Der 20-Jährige hat in der zurückliegenden Saison 20 Bayernliga-Spiele für die Klosterer absolviert. Am Wochenende absolvierten die Feuchte auch gleich zwei Testspiele. Am Samstag konnte der SC wegen der bekannten Problematik, Verletzten und Urlaubern nur mit einem Rumpfkader anntreten, zog sich aber gegen die SpVgg Greuther Fürth II mehr als beachtlich aus der Affäre und kassierte gegen den Regionalligisten nur eine knappe 1:2-Niederlage. Einen Tag später setzten sich die Feuchter trotz schwerer Beine mit 2:0 gegen den Landesligisten ASV Vach durch.


Aufrufe: 020.6.2016, 10:55 Uhr
Dirk MeierAutor