Fernduelle um den Klassenerhalt

Spfr. Eisbachtal – TuS Schweich (Samstag, 15 Uhr, Rasenplatz Nentershausen)

Ausgangslage: Schweich weist eine formidable Jahresbilanz auf: Mit neun Punkten aus fünf Spielen hat sich ihre Lage im Abstiegskampf von 'aussichtslos' in 'machbar' verwandelt.
Personal: Die Mosella hat keine Ausfälle zu beklagen.
Prognose: Auch wenn die Auswärtsreise zu den Sportfreunden nicht mit einem Dreier gekrönt werden sollte, bleibt TuS-Trainer Dirk Fengler optimistisch: „Ich bin mir sicher, dass es am Schluss für uns langen wird.“

TuS Mayen – SV Konz (Samstag, 16.30 Uhr, Kunstrasen Mayen)

Ausgangslage: Konz konnte am zurückliegenden Sonntag den zweiten Auswärtssieg der laufenden Spielzeit verbuchen. Mit Mayen wartet jedoch nun ein formstarker Gegner auf die Mannen um Trainer Alexander Stieg.
Personal: Dominik Güth kehrt nach abgesessener Rotsperre ebenso zurück wie der genesene Daniel Bobinets. Dafür wird Michel Kupper-Stöß (private Gründe) fehlen.
Prognose: „Wir haben registriert, dass Mayen zurzeit gut aufgelegt ist“, versichert Stieg und fügt an: „Wir fahren zwar als Außenseiter dorthin, werden aber keinesfalls chancenlos sein.“

FSV Trier-Tarforst – SV Morbach (Samstag, 17.30 Uhr, Kunstrasen Trier-Tarforst)

Ausgangslage: Tarforst scheint nach dem 3:1-Sieg über Bad Breisig zurück in der Erfolgsspur. Das Team von Patrick Zöllner rangiert gegenwärtig auf dem fünften Platz. Auch Morbach hat sich nach desolater Hinrunde wieder gefangen und konnte durch vier Siegen in fünf Spielen ins Mittelfeld des Klassements springen.
Personal: Thorsten Oberhausen ist wieder gesund und ein Baustein des FSV-Gebildes. Bei Morbach wird Fabrice Schirra (Krankheit) nach wie vor fehlen.
Prognose: Zöllner erwartet ein „Duell auf Augenhöhe“ und führt aus: „Selbstverständlich wollen wir das Derby gewinnen. Es geht dabei auch um Prestige“ Sein Gegenüber Rainer Nalbach, Trainer des SVM, warnt: „Tarforst ist eines der stärksten Teams der Liga. Wir müssen gegen sie besser als am vergangenen Wochenende auftreten, um was zu holen.“

RW Koblenz – SV Mehring (Samstag, 18 Uhr, Kunstrasen Oberwerth)

Ausgangslage: Mehring ist durch den Ausrutscher von Karbach seit dem jüngsten Spieltag in der Position des Gejagten. „Uns ist das egal. Wir versuchen weiterhin, unsere Partien zu gewinnen“, meint SVM-Teamchef Frank Meeth.
Personal: Markus Schottes ist nach verbüßter Rotsperre wieder ein Kandidat für die Startelf, während Gustav Schulz (Muskelbündelriss) erst in der kommenden Woche mit dem Lauftraining beginnen wird.
Prognose: Koblenz schwächelte zuletzt mit drei Niederlagen in Serie. Meeth befindet zudem: „Sie haben personell häufiger Engpässe und noch dazu eine englische Woche durch das Pokalspiel gegen Salmrohr. Das könnte uns in die Karten spielen.“

SG Mendig – SG Kyllburg (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Mendig)

Ausgangslage: Nach drei Siegen in Folge hat Kyllburg gegen Mendig die Möglichkeit, der Abstiegsregion bis auf weiteres Lebewohl zu sagen.
Personal: Die Spielgemeinschaft fährt in Bestbesetzung in die Osteifel.
Prognose: SGK-Coach Dieter Krütten hofft, dass seine Farben das Momentum nutzen werden: „Ich erwarte ein Kampfspiel, in das wir selbstbewusst gehen. Unser vorrangiges Ziel muss es sein, den Anschluss an das tabellarische Mittelfeld herzustellen.“

Eintracht Trier II – TuS Koblenz II (Sonntag, 16 Uhr, Kunstrasen am Moselstadion)

Ausgangslage: Im Duell der Reservemannschaften steht für Trier viel auf dem Spiel. Die Eintracht ist noch ohne Punktgewinn im Jahr 2015, was sie auf den 17. Tabellenplatz abstürzen ließ.
Personal: Die Verletzung von Nino Sehovic ist nicht so schlimm wie gedacht. Der Mittelfeldspieler wird gegen Koblenz auflaufen können. Dafür wird Ramon Stief (Bänderdehnung) zwei Wochen pausieren müssen.
Prognose: In Trier schrillen die Alarmglocken. „Wir haben jetzt noch zehn Endspiele, in denen wir gewinnen müssen, gleich wie der Gegner heißt“, versucht Co-Trainer Knut Budzisch seine Mannschaft wachzurütteln.