Obwohl der TSV Oberbrüden mit dem neuen Spielertrainer Felix Drab und Co-Trainer Roman Röhm sowie Oliver Koretz drei Spieler vom Fußball-Verbandsligisten TSG Backnang verpflichtet hatte, übten sich die Verantwortlichen vor der laufenden Runde in der Kreisliga A 2 in Tiefstapelei. Offiziell wurden die Plätze vier bis acht angepeilt, die Favoritenrolle reichten die Auenwalder an Murrhardt, Weiler zum Stein, Rudersberg und den Ortsrivalen Lippoldsweiler weiter. Irgendwie nachvollziehbar, den Druck vom Team nehmen zu wollen, doch die Konkurrenz spielte nicht mit und beförderte Oberbrüden in den Kreis der Topfavoriten auf die Meisterschaft. Völlig zu Recht, wie sich bislang gezeigt hat. Nach 13 Partien ist der TSV noch ungeschlagen, mit 33 Punkten für zehn Siege und drei Unentschieden hat der Tabellenführer schon ein kleines Polster auf die Verfolger. Damit ist es für den Trainer an der Zeit, sich vorsichtig aus der Deckung zu wagen. „Wer oben steht, will oben bleiben“, verkündet Drab, warnt seine Kicker aber zugleich vor Selbstzufriedenheit: „Es sind noch 15 Spiele, das ist ein langer Weg.“ Wenn an dessen Ende der Titelgewinn und der Bezirksliga-Aufstieg stehen würde, wäre es trotzdem keine Überraschung. Ungeachtet dessen ist klar: Drab bleibt ebenso an Bord wie sein Assistent Röhm, beide verlängerten ihre Verträge schon jetzt um ein weiteres Jahr. Auch der mit ihnen gekommene Koretz bleibt, selbiges gilt für Falko Schneider. Dieses Quartett würde auch eine Etage höher ein sehr stabiles Gerüst bilden.
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