MAXDORF (nic). Die TSG Hechtsheim knapst weiter gewaltig an ihrer Personalnot. Auch beim 0:5 beim ASV Maxdorf konnte die junge Mainzer Elf die fehlende Erfahrung nicht auffangen. „Sechs Stammspieler brechen im Moment weg“, hadert Co-Trainer Donald Lepper. „Wir haben in der ersten Halbzeit diszipliniert gespielt“, berichtet er. Mit etwas mehr Glück wäre Ali Sengül zwischenzeitlich der Ausgleich gelungen, sein Ball sprang allerdings an den Pfosten (31.). Zuvor hatte Alexander Völkl Maxdorf nach einem langen Ball in die Spitze in Führung gebracht (21.) „Die zweite Halbzeit war eine Katastrophe“, sagt Lepper. Durch eine Vielzahl individueller Fehler brachte sich die TSG ins Hintertreffen. Sascha Rühm per Doppelschlag zog den Gästen schnell den Zahn (47./50.). „Danach war der Glauben verloren“, erläutert der Co-Trainer. Völkl (57.) und David Gerner (77.) schraubten das Resultat in die Höhe. „Das 5:0 sieht sau doof aus“, ärgert sich Lepper. Nach drei Niederlagen in drei Spielen ist der Fehlstart in 2017 perfekt. Zudem wird die Luft im Tabellenkeller für Hechtsheim immer dünner, nur noch ein Punkt steht die TSG vor dem Vorletzten Oppau, auf den Letzten Ingelheim sind es auch nur noch fünf Zähler Abstand. „Die Hoffnung ist noch da“, offenbart allerdings der Co-Trainer, genauso wie die Zuversicht, als Trainer noch Impulse setzen zu können.
TSG Hechtsheim: Müller – Lagrini, Gök (75. Canikara), Oriana (65. Talevski), Weißgerber – Sepe, Erdogan – Sengül, , Jaatit – Bouchta, Schuhmann.