FCA Darmstadt – FC Alsbach. Tiefer geht es nicht. In dem Derby am Sonntag (14.30 Uhr) erwartet das punktlose Schlusslicht aus Darmstadt den Vorletzten Alsbach. Die Gäste haben zwar bereits zwölf Punkte auf dem Konto, steckten aber zuletzt sechs Niederlagen in Serie ein. „Darmstadt hat nichts zu verlieren und irgendwann reißt jede Serie mal. Ich hoffe aber nicht gegen uns, denn wir wollen gewinnen“, sagte Sascha Huy. Nach dem 3:4 gegen Großkrotzenburg bemängelte der Alsbacher Trainer, dass sein Team nur eine Hälfte gut gespielt habe. „Um zu gewinnen, reicht eine gute Halbzeit nicht. Man muss über 90 Minuten konzentriert sein“, sagte Huy.
Auch Darmstadt fehlt die Konstanz. „Gegen Offenbach sind wir regelrecht eingebrochen“, sagte Abteilungsleiter Michael Denzel zur 1:9-Niederlage am vergangenen Spieltag beim OFC II. Deshalb ist es für die Mannschaft umso wichtiger, noch vor der Winterpause erstmals zu punkten. „Wir wollen Alsbach das Leben schwer machen und versuchen sie zu schlagen. Ob es gelingt, werden wir sehen“, meinte Denzel.
TS Ober-Roden – SV Geinsheim. Durch den 5:0-Erfolg zuletzt in Kalbach kletterte Ober-Roden auf den dritten Rang. „Am Ende der Saison wird es sich in der Tabelle so darstellen, wie wir es verdient haben. Momentan genießen wir einfach die Situation“, sagte TSO-Trainer Zivojin Juskic vor der Partie am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Geinsheim. Mit dem SV gastiert die zweitstärkste Offensive (41 Treffer – nur die spielfreien aus Rot-Weißen aus Darmstadt sind mit 44 Toren besser) im Rödermarker Stadtteil. Doch die TSO ist defensiv gut aufgestellt, hat in den vergangenen elf ungeschlagenen Partien nur sieben Gegentore kassiert. Gut möglich, dass Juskic die Situation noch länger genießen kann.
Viktoria Urberach – KV Mühlheim. Macht die Viktoria das Dutzend voll? Seit elf Spielen ist Urberach ungeschlagen und würde diese Serie am Samstag (14.30 Uhr) nur zu gerne ausbauen. Doch die Gastgeber haben Respekt vor dem Aufsteiger aus Mühlheim. „Wie ich mitbekommen habe, gehen sie aggressiv in die Zweikämpfte. Es wird daher eine umkämpfte Partie“, sagte Urberachs Trainer Max Martin. Sein Team kann unterdessen mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen – und es könnte mit dem nächsten erfolgreichen Spiel noch ein bisschen weiter wachsen.