TSV Oberbrüden muss zum FSV Weiler zum Stein

TSV Schwaikheim II - SV Steinbach (So 13:45)
Die Hausherren setzten sich in Backnang zuletzt mit 3:2 durch und kletterten auf den dritten Rang. Mit 32 Punkten geht es für Schwaikheim aber nur noch um die Vizemeisterschaft. Steinbach hat mit 27 Punkten im Vergleich zum TSV noch drei Duelle in der Hinterhand, weshalb die Gäste auch noch um den zweiten Rang und die damit verbundene Relegation mitspielen. „Positiv war beim letzten Spiel nur das Ergebnis“, sagt Steinbachs Hakan Keskin. Sein Team habe beim 2:0 gegen Allmersbach den Gegner nach gutem Start wieder aufgebaut, der SVA hätte ein Remis verdient gehabt. In Schwaikheim wäre der SVS-Trainer schon mit einem Punkt wie beim 1:1 in der Vorrunde zufrieden.

SV Allmersbach II - TSV Althütte (So 13:45)
Schlusslicht Allmersbach zeigte in Steinbach ein gutes Spiel, verlor aber 0:2. Vom Lob des SVS-Trainers kann sich der SVA nichts kaufen. „Die Anerkennung ist zwar schön, bringt aber leider keine Punkte“, betont Steffen Merkle. Der Coach lobt den Teamgeist: „Meine Jungs lassen die Köpfe nicht hängen und stehen weiter zusammen.“ Die Bezirksligareserve wird wohl wieder runter in die Kreisliga B müssen, der Rückstand zum rettenden Ufer ist schon gewaltig angewachsen. Merkle weiß, dass auch Althütte ums Drinbleiben kämpft: „Die müssen gewinnen, um nicht noch in die Abstiegszone zu geraten.“ Zuletzt unterlag der TSV zu Hause gegen Unterrot und belegt mit 19 Punkten den viertletzten Platz, „Wir wollten den Kampf nicht annehmen und machten zu viele individuelle Fehler“, bilanziert Florian Grünbeck. Althüttes Trainer hofft auf eine Steigerung im Kellerduell. Nicht dabei sind die Urlauber Niklas Kuntz und Luca Flöther. Bei den Hausherren fehlen mehrere Spieler.

FSV Weiler zum Stein - TSV Oberbrüden (So 15:00)
Weiler zum Stein siegte in Lippoldsweiler mit 1:0, bewegt sich aber mit 26 Punkten im Niemandsland der Tabelle. Spitzenreiter Oberbrüden hatte gegen den Verfolger aus Sulzbach wenig Mühe und setzte sich am Ende mit 3:0 durch. Von einer „überzeugenden Vorstellung“ berichtet Stefan Schaffroth. Zudem spricht der TSV-Abteilungsleiter von einem „verdienten Sieg“ und blickt gespannt dem Duell mit Weiler zum Stein entgegen: „Dort taten wir uns immer schwer, daher müssen wir die Einstellung der letzten Spiele auf den Platz bringen, nur so können wir dort bestehen.“ Den Gästen, die das Hinspiel klar mit 4:1 für sich entscheiden konnten, werden Philipp Gröger und Stefan Reichert fehlen.

FV Sulzbach/Murr - TSC Murrhardt (So 15:00)
Sulzbach verlor das Spitzenspiel beim Tabellenführer in Oberbrüden mit 0:3 und verabschiedete sich aus dem Titelrennen. Mit 29 Zählern rutschte der FVS auf den fünften Platz ab. „Wir haben zu Recht verloren. Die Qualität einiger Spieler von Oberbrüden machte den Unterschied aus“, analysiert Joannis Goundas. Sulzbachs Trainer zählt auch Murrhardt zu den Topteams und hat Respekt, sagt jedoch: „Wenn wir kompakt stehen, endlich auch wieder der letzte Pass in die Spitze sitzt und wir engagiert zu Werke gehen, bin ich überzeugt, die ersten drei Punkte in der Rückrunde zu holen.“ Es wäre die Revanche fürs Hinspiel. Von einer „hitzigen“ Partie berichtet Tolga Vona nach dem 2:1-Heimerfolg seines TSC gegen Welzheim. Mit Blick auf das Nachbarschaftsduell in Sulzbach sagt der Pressewart: „So ein Spiel entscheidet man mit Erfahrung und einem kühlem Kopf. Das konnten wir schon im ersten Spiel zeigen.“ Vona erinnert damit an den Murrhardter 4:2-Sieg in der Vorrunde.

SK Fichtenberg - FC Viktoria Backnang II (So 15:00)
„Wir waren in Kirchberg in allen Belangen unterlegen“, erklärt Daniel Lutz nach Fichtenbergs 1:8-Debakel. Sein Team sei nicht in die Zweikämpfe gekommen, weil der Rivale schneller und agiler gewesen sei. Nach dem knappen 1:2 im Hinspiel in Backnang will es die Sportkameradschaft nun besser machen. Um zu punkten, benötige es einer „besseren Einstellung und deutlich mehr Aggressivität“, legt der SK- Sprecher seinen Akteuren ans Herz. Mit 21 Punkten stecken die Hausherren im Abstiegskampf. Zwei Zähler weniger hat als 13. die Viktoria-Zweite. „Aus dem erhofften Sieg gegen Schwaikheim wurde leider nichts“, klagt Max Kobald. „Bei der knappen Niederlage fehlte uns das nötige Quäntchen Glück“, glaubt der Spielleiter, der davon ausgeht, dass die SK das Debakel aus der Vorwoche wettmachen möchte. Beim FCV werden die verletzten Fabian Beerkircher und Kevin Riegert fehlen.

Spvgg Unterrot - TSV Rudersberg (So 15:00)
Unterrot feierte im Kampf um den Ligaverbleib einen wichtigen 3:1-Erfolg in Althütte und kletterte mit 25 Punkten auf den neunten Rang. „Das war endlich mal in jeder Hinsicht eine Steigerung“, freut sich Daniel Seibt. Unterrots Trainer lobt seine Elf, die sich auch durch das zwischenzeitliche 1:1 und die Druckphase des Rivalen nicht habe aus der Bahn werfen lassen. Auch gegen den Favoriten aus Rudersberg rechnet sich Seibt etwas aus, denn „dem Gegner liegt anscheinend unser Spiel nicht“. Dabei denkt er wohl auch ans 2:2 in der Hinrunde. Ausfallen wird bei den Hausherren neben dem verletzten Spielertrainer selbst auch Philip Smolka (Urlaub). Der Zweite aus Rudersberg war zuletzt spielfrei, hielt aber mit 34 Zählern den Relegationsplatz.

Tabelle:

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