SK Fichtenberg – SV Steinbach. Der SVS entschied das Verfolgerduell gegen den Zweiten Rudersberg 3:1 für sich und rückte bis auf vier Zähler an die Wieslauftaler heran. „Wir haben gezeigt, dass wir auch ein Spitzenspiel gewinnen können“, freut sich Hakan Keskin. Steinbachs Trainer lobt die kämpferische und spielerische Einstellung seiner Elf. Vor dem Achten aus Fichtenberg hat Keskin Respekt: „Es haben in Fichtenberg schon einige große Gegner Punkte liegen lassen. Es wird also sehr schwer, von dort mit Punkten zurückzukommen.“ Der Gästecoach erwartet einen „heißen Tanz“, der möglichst mit drei Zählern für sein Team enden soll. Fehlen werden bei den Gästen die Urlauber Robin Ziegler und Christoph Maier. Fichtenberg holte mit einem 3:2 in Welzheim drei wichtige Punkte und kann nun mit einem weiteren zählbaren Erfolg gegen Steinbach den nächsten Schritt in Richtung Ligaverbleib unternehmen. „Steinbach hat in den letzten sechs Spielen sechs Siege eingefahren und 17:1 Tore erzielt“, klärt Fichtenbergs Daniel Lutz auf. Für den SKF-Sprecher sind deshalb die Gäste aus Steinbach klarer Favorit. Bei seiner Truppe fehlt Nico Liepold verletzt.
TSV Lippoldsweiler – TSV Oberbrüden. Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen fürs Auenwald-Derby nicht sein. Trotz des glücklichen 3:2-Sieges beim Letzten in Allmersbach ist Lippoldsweiler mit 23 Punkten weiterhin Drittletzter und hat im Kampf gegen den Abstieg nach wie vor alle Hände voll zu tun. Dagegen ist Oberbrüden unangefochtener Spitzenreiter, führt die Tabelle mit neun Punkten Vorsprung an und wird ziemlich sicher als Meister in der neuen Spielzeit in der Bezirksliga um Punkte kämpfen. Im Vergleich zum Spiel beim SVA II „müssen wir zwei Schippen drauflegen, um vielleicht etwas Zählbares mitzunehmen“, glaubt Lippoldsweilers Trainer Maik Czipke, „das wird aber sehr schwierig“. Bei den Gästen warnt Stefan Schaffroth davor, die Sache locker anzugehen. „Ein Derby hat eigene Gesetze, daher gibt es für mich keinen Favoriten“, sagt der Abteilungsleiter: „Es wird auf Einstellung, Leidenschaft und Kampfgeist ankommen. Wer mehr investiert, wird siegen.“ Die Gäste bangen um Oliver Koretz, Falko Schneider und Michael Munz.
FSV Weiler zum Stein – SV Steinbach. Weiler zum Stein wird von Steinbachs Hakan Keskin als „spielstark“ eingeschätzt. „Sie sind vor allem zu Hause sehr stark“, erkannte der SVS-Trainer. Daher müsse seine Mannschaft dort alles geben, um punkten zu können. Der gastgebende FSV belegt in der Tabelle mit 30 Punkten den siebten Rang. Im Hinspiel setzten sich die Steinbacher knapp mit 4:3 durch.
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