Ober-Ohmen/R/U setzt sich Meisterkrone auf

Leusel II – Romrod/Zell II 1:11 (1:6): Gleich sieben Mal traf Romrods Mario Krämer ins Schwarze (11., 27., 29., 30., 44., 71., 89.). Das zwischenzeitliche 1:1 markierte Haile Tsegay Kahsay (15.). Die weitere Treffer für die Gäste kamen von Hikmet Han Akinci (21.), Ali Al Asadi (48., 76.) sowie von Timo Walper sieben Minuten vor Spielende.

Altenburg/Eudorf/Schwabenrod II – Bobenhausen 2:4 (2:2): Die vierte Niederlage in Folge für die SG. Dabei gingen die Hausherren durch Maximilian Zettlitzer (13.) und Tobias Rühl (17.), der vom Punkt aus traf, in Führung. Noch vor der Pause glichen Tobias Hochheim (37.) sowie Kevin Selenski (43.) für den SVB aus. Nach dem Seitenwechsel blieb Bobenhausen am Ball, Sebastian Döring (46.) und Dominik Gonther (77.) drehten das Spiel.

Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein – Ehringshausen 6:0 (2:0): „Tolles Wetter, toller Fußball. Wir haben von Anfang an Gas gegeben, haben alles richtig gemacht. Von der Anspannung geht es nun in die Entspannung rein, es hat alles super gepasst“, sprudelte es aus FSG-Spielertrainer Dennis Awiszus nach der gewonnenen Meisterschaft heraus. Die Hausherren starteten motiviert und gingen nach einem Doppelschlag von Moritz Spring (12., 22.) mit 2:0 in Führung. Nach der Pause erhöhte der eingewechselte Merlin Spring auf 3:0 (50.) nach Vorarbeit von Loris Plate, ehe auch der zweite von der Bank kommende Joker, Christian Becker, in der 69. Minute stach. Eine Viertelstunde später war wiederum Moritz Spring zur Stelle, das 6:0 fiel indes via Eigentor (86.).

Elbenrod – Appenrod/Maulbach 3:1 (2:0): „Henning Rüger war nicht zu bremsen, Schiedsrichter Manfred Schlemmer aus Schwalmstadt hat eine sehr gute Partie gepfiffen. Ansonsten war ich vom Gast etwas enttäuscht, die stehen immerhin 15 Punkte vor uns“, so SV-Sprecher Georg Eisenach. Besagter Rüger trat erstmals in der 34. Minute mit einem Kopfballtor in Erscheinung, Elbenrods Goalgetter Eugen Witenbek legte das 2:0 (44.) nach. „Hätte es zur Pause 5:0 gestanden, dann wäre das aber auch okay gewesen“, sagte Eisenach mit Blick auf die vielen ungenutzten SV-Chancen. Nach dem Kabinengang erhöhte Rüger auf 3:0 (74.), den Ehrentreffer für die SG besorgte Ali Hamid via direkt verwandeltem Freistoß (84.).

Alsfeld/Eifa – Weickartshain 4:0 (2:0): „Im Großen und Ganzen ein verdientes 4:0“, freute sich FSG-Trainer Thomas Sedlatschek. Nach nur 15 Minuten gelang Moritz Bach per Kopfball die Alsfelder Führung, die Dennis Boba nach 27 Minuten mit dem 2:0 untermauerte. Nach dem Seitenwechsel wurde Co-Spielertrainer Mirko Bambey offensiver eingesetzt, was prompt fruchtete: In der 51. und 66. stellte Bambey seinen Torriecher unter Beweis. Weickartshain kam über 90 Minuten zu keiner nennenswerten Chance.

Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II – Kirtorf 0:2 (0:2): „Die erste Halbzeit haben wir komplett verpennt. Kein Spielfluss, keine Struktur und extreme Probleme in der Defensive“, haderte Grünbergs Trainer Stephan Hahn mit den ersten 45 Minuten. Die Gäste agierten offensiv extrem effektiv und wussten ihre Möglichkeiten zu nutzen. Nach einem Abwehrpatzer traf zunächst Dominik Schmidt zum 1:0 (15.) für die Widauer-Elf, Dominik Lanz gelang kurz vor der Pause sogar noch der zweite Treffer für die Gäste (43.). Aus den Kabinen kamen die Gallusstädter mit deutlich mehr Schwung, fortan erspielten sich die Hausherren etliche Möglichkeiten, ohne sich aber für ihre Bemühungen zu belohnen. Stark: Gäste-Keeper Sebastian Gumpert.

Beltershain – Homberg/Ober-Ofleiden 2:1 (0:1): Den Grünberger Patzer wusste die FSG nicht zu nutzen. Stattdessen setzte es die erste Niederlage seit sieben Spieltagen – die letzte Hoffnung auf die Relegation ist dahin. „Wir hätten in der ersten Hälfte 4:0 oder 5:0 führen müssen, da haben unsere Stürmer Chancen am laufenden Band produziert“, resümierte SV-Abteilungsleiter Gisbert Hollstein. Dabei waren es die favorisierten Homberger, die durch Enes Kaan Üngör in Führung gingen (35.). Nur wenige Minuten später musste der gleiche Spieler aber rot-bedingt vom Platz. In Überzahl drehte Beltershain durch Rudolf Babajan und Kevin Karatas (85.) das Blatt.