2024-04-25T10:27:22.981Z

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Die neuen Spieler der U 23 des FC Wegberg-Beeck mit Trainer Markus Lehnen (r.) und Co-Trainer Thomas Welzer (l.). Foto: Günter Passage
Die neuen Spieler der U 23 des FC Wegberg-Beeck mit Trainer Markus Lehnen (r.) und Co-Trainer Thomas Welzer (l.). Foto: Günter Passage
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14 A-Junioren und ein neuer Trainer

U 23 des FC Wegberg-Beeck geht neu formiert in die Bezirksliga-Saison. Markus Lehnen will junge Spieler weiterentwickeln.

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Eine gute Rolle in der Bezirksliga spielen und gleichzeitig die vielen jungen Spieler weiterentwickeln. Diese Ziel hat sich Markus Lehnen, neuer Trainer der zweiten Mannschaft des FC Wegberg-Beeck, gesetzt.

Vor dem Trainingsauftakt hatte man eine Bestandsaufnahme gemacht. Aus dem Kader der vergangenen Saison sind noch sieben bis acht Spieler übrig geblieben. Die „Neuen“ sind 14 A-Junioren, die ins „Seniorenalter“ gekommen sind.

Es ist eine „blutjunge Mannschaft“, weiß der Trainer. Einziger „externer“ neuer Spieler ist Jonas Symes (1. FC Mönchengladbach II). „Ich hatte vorher Informationen über jeden einzelnen Spieler, in den ersten Trainingseinheiten kamen die Gesichter zu den Namen“, sagt Lehnen.

Eine zweite Mannschaft zu trainieren, hatte sich Markus Lehnen eigentlich nicht vorstellen können. Er hat viele Jahre Trainererfahrung gesammelt. „Aber weil es Beeck ist“, sei es eine andere Situation. „Ich war viele Jahre Spieler und dann auch Trainer beim FC Wegberg-Beeck“, blickt Lehnen zurück, der den FC als Verein mit einer guten Struktur bezeichnet. Als der Anruf des Wegberg-Becker Vorsitzenden Günter Stroinski kam, musste Lehnen nicht lange überlegen.

Er möchte die Jungs in allen Bereichen weiterbringen. Es reizt ihn, „mit Leuten zu arbeiten, die gewillt sind und die man formen kann“. Und eine zweite Mannschaft im eigentlichen Sinn sind die Beecker auch nicht. „Es ist eine U 23“, präzisiert Lehnen. Die soll den Unterbau für das Regionalligateam darstellen. Wenn ein Spieler den Sprung nach oben schaffen würde, sieht Lehnen seine Aufgabe als erfüllt an.

Die Spieler wissen aber auch, dass Leute, die aus dem Regionalliga-Kader an die U 23 abgegeben werden, in der Anfangsformation stehen müssen. Mit einer Saisonprognose hält sich Lehnen noch zurück. Das ist auch verständlich, weil er die Mannschaft erst noch kennen lernen muss. Das Leistungsvermögen lässt sich in den ersten Trainingstagen noch nicht genau einschätzen.

In der Vorbereitung werden die Beecker – auch weil sie sich in der neuen Formation einspielen müssen – viele Testspiele austragen. Die Reihe beginnt heute beim PSV Mönchengladbach, dann sind Willich und Hardt die nächsten Gegner. Auch Lehnens „alter Verein“ SV Lürrip zählt zu den Testspielpartnern. Beim Rurdorfer Sommercup werden die Beecker mit einer „gemischten“ Mannschaft spielen, dazu treffen sie beim Holtby-Cup in Gerderath auf den Bezirksliga-Rivalen Kückhoven.

Das Beecker U 23-Team ist in der Vorbereitung fünf Mal in der Woche auf dem Sportplatz unterwegs, in einer Trainingswoche sogar sechs Mal. Während der Saison bietet Lehnen, der von Co-Trainer Thomas Welzer unterstützt wird, zwei Einheiten an. „Die dauern aber jeweils zwei Stunden“, so Lehnen. Eine dritte Einheit würden die Platzkapazitäten nicht zulassen.

„Ich hatte vorher Informationen über jeden einzelnen Spieler“

Trainer Markus Lehnen

U 23 FC Wegberg-Beeck

Aufrufe: 018.7.2017, 20:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor