2024-04-24T13:20:38.835Z

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Viktoria: ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt

Arnoldsweiler gewinnt in der Fußball-Mittelrheinliga das Auswärtsspiel in Rheinbach mit 3:0. Terauchi und zweimal Kocak treffen.

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Beim Tabellenvorletzten VfL Rheinbach machte Viktoria Arnoldsweiler einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib in der Fußball-Mittelrheinliga. Der ungefährdete 3:0 Sieg bringt die Kleeblätter in eine komfortable Situation vor den beiden letzten Spielen der Saison.

VfL Rheinbach - FC Viktoria Arnoldsweiler 0:3

„Sechs Punkte Vorsprung auf Hennef und Inde Hahn sollten bei zwei noch ausstehenden Partien reichen. Wir haben jetzt 38 Punkte, und meine Zielvorgabe von 39 Punkten steht kurz davor, erfüllt zu werden. Ich hoffe, diesen einen Punkt im kommenden Heimspiel gegen Friesdorf zu holen“, gibt sich Trainer Frank Rombey zuversichtlich, dass nichts mehr anbrennt. Zudem haben andere bedrohte Mannschaften noch sehr schwere Spiele vor der Brust, die sie vermutlich nicht alle gewinnen werden.

In Rheinbach mussten sich die Arnoldsweiler erst einmal mit einem schlechten und unebenen Rasenplatz anfreunden. Hinzu kam, dass Rheinbach eine gute Moral an den Tag legte und sich zu keinem Zeitpunkt aufgab. Die Gastgeber gingen couragiert in die Zweikämpfe und waren über 90 Minuten präsent, so dass das Team von Frank Rombey keine leichten 90 Minuten zu verrichten hatten.

Etwa nach einer halben Stunde konnten die Grün-Weißen erstmals jubeln, als der Japaner Terauchi nach schöner Vorarbeit von Nico Chouliaras das 1:0 erzielte. Nun taten sich die Kleeblätter etwas leichter, dennoch mussten sie höllisch auf der Hut sein, um nicht einen Gegentreffer zu kassieren. Dazu bedurfte es in der 35. Minute einer tollen Abwehrparade von Viktoria-Keeper Nils Schauten, der einen Kopfball von Gärtner aus dem Winkel fischte.

Aus der Pause kam die Rombey-Elf mit dem starken Willen, das Spiel schnell zu entscheiden. Die ersten Früchte fuhr sie dann bereits nach zehn Minuten durch ein schön herausgespieltes Tor zum 2:0 ein (55.). Sulayman Dawodu hatte sich durchgesetzt, und seine harte Hereingabe drückte Kapitän Yunus Kocak, dessen Einsatz zunächst fraglich war, zum 2:0 über die Linie. „Das war eine Vorentscheidung, auch wenn der Gegner, der deutlich stärker als Windeck war, sich weiter sehr gut verkauft hat“, war Rheinbach keine „Laufkundschaft“, so Rombey.

Die endgültige Entscheidung für die Kleeblätter fiel nur acht Minuten später, erneut war Kocak zur Stelle, der einen vom VfL-Keeper abgewehrten Schuss von Jonathan Schäfer zum 3:0-Endstand über die Linie drückte.

Schiedsrichter: Niklas Dahmen (Germ. Freund) - Zuschauer: 125
Tore: 0:1 Daito Terauchi (36.), 0:2 Yunus Kocak (55.), 0:3 Yunus Kocak (63.)
Aufrufe: 022.5.2017, 18:30 Uhr
hpj | AZ/ANAutor