2024-05-02T16:12:49.858Z

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Arnoldsweilers bisheriger Kapitän Muharrem Sekerci (links), hier im Duell mit Alfters Leonel Kadiata, steht künftig Coach Frank Rombey als Co-Trainer zur Seite. Archivfoto: Herbert Haeming
Arnoldsweilers bisheriger Kapitän Muharrem Sekerci (links), hier im Duell mit Alfters Leonel Kadiata, steht künftig Coach Frank Rombey als Co-Trainer zur Seite. Archivfoto: Herbert Haeming
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Mannschaftliche Geschlossenheit als Garant des Klassenerhalt

Muharrem Sekerci bleibt Viktoria Arnoldsweiler als Co-Trainer erhalten

Viktoria Arnoldsweiler hat wieder einmal den Klassenerhalt rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht. „Von einem einstelligen Tabellenplatz konnten wir im Vorfeld nur träumen. Dass das gelungen ist, lässt sich nur mit einer intakten mannschaftlichen Geschlossenheit erklären“, ist Trainer Frank Rombey stolz auf den gesamten Kader. „Es macht große Freude und ist großer Ansporn, in dieser Liga arbeiten zu dürfen.“

Warum der neunte Tabellenplatz so hoch einzuschätzen ist, belegt ein Blick auf den Aderlass der Kleeblätter vor der Saison. Mit Breuer, Baumgart und Büttgen aus der Abwehr, Torwart Kemmerling, Mittelfeldstratege Fleps, die Stürmer Fukuhara, Geimer und Reisgies, sowie dem Allrounder Baumann verließen neun gestandene Stammspieler den Klub. Doch Rombey hat es geschafft, mit den vielen jungen Spielern ein vor allem kampfstarkes, geschlossenes Team zusammenzustellen.

„Die besondere Schwierigkeit lag darin, dass die Liga in diesem Jahr sehr ausgeglichen war und man in jedem Spiel hundert Prozent abliefern musste. Wir konnten nur gegen die Top-Mannschaften Wegberg-Beeck, Alfter und Hürth nicht punkten“, blickt der Coach der Kleeblätter auf eine spannende und sehr interessante Spielzeit zurück.

Highlights waren sicher die Heimsiege gegen Bergisch Gladbach, Freialdenhoven und Friesdorf – hier mit der Verabschiedung des langjährigen Kapitäns Muharrem Sekerci, der Rombey in der neuen Saison als Co-Trainer unterstützen wird.

Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt bei der Viktoria am 17. Juli. Der künftige Kader steht zum jetzigen Zeitpunkt zu 80 Prozent. Eine große Aufgabe fällt den Verantwortlichen dabei zu, den eingespielten Defensivverbund zu erneuern, denn mit Wenning und Stecker (beide FC Hürth), Borgelt (Euskirchen) und Schäfer (Viktoria Köln) werden vier gestandene Abwehrspieler die Kleeblätter verlassen. Damit verliert der Klub einiges an Potenzial.

Zum bislang 16-köpfigen Kader werden bis Ende Juni noch vier oder fünf Spieler stoßen, die dann erneut den Kampf gegen den Abstieg in der Mittelrheinliga aufnehmen werden.

Aufrufe: 017.6.2017, 09:35 Uhr
hpj | AZ/ANAutor