2024-05-08T14:46:11.570Z

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Arnoldsweilers Daito Terauchi (links) im Duell mit Bergisch Gladbachs Spielführer Andreas Dreiner. Foto: Herbert Haeming
Arnoldsweilers Daito Terauchi (links) im Duell mit Bergisch Gladbachs Spielführer Andreas Dreiner. Foto: Herbert Haeming
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Gelingt der Viktoria ein "großer Schritt"?

Arnoldsweiler zu Gast bei Absteiger VfL Rheinbach

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Es ist eine anstrengende Saison für die Viktoria aus Arnoldsweiler, die auch am drittletzten Spieltag der Mittelrheinliga Vollgas geben müssen, um das Ziel Klassenerhalt frühzeitig zu erreichen. Die Bilanz der letzten fünf Spiele kann sich durchaus sehen lassen. Nach drei Siegen und einem unnötigen Remis bei Schlusslicht Windeck kassierte die Rombey-Elf erst letzten Sonntag zu Hause gegen den SV Hürth wieder eine Niederlage.

VfL Rheinbach - FC Viktoria Arnoldsweiler (So 15:00)

So sollten die „Kleeblätter“ am Sonntag beim Tabellenvorletzten VfL Rheinbach in der Lage sein, einen Sieg herauszuspielen, womit man dem Klassenerhalt ein sehr großes Stück näherkommen würde.

„Rheinbach steht seit Wochen als Absteiger fest. Dennoch hat der VfL gerade in den letzten Wochen sehr gute Ergebnisse erzielt: 2:2 gegen den Aufstiegskandidaten Wegberg-Beeck, ein souveräner 3:0-Sieg gegen Wesseling-Urfeld und am vergangenen Wochenende ein 1:1 beim FC Inde Hahn sprechen für sich und zeigen den Charakter der Mannschaft um den zum Saisonende scheidenden Trainerkollegen Alexander Mehl. Alleine diese Tatsachen sind Warnung genug für uns“, hebt Trainer Frank Rombey hervor.

An diesem Spieltag kann es aufgrund der weiteren Begegnungen in der Abstiegsfrage der Mittelrheinliga Entscheidungen geben. „Vor zwei Wochen beim Unentschieden in Windeck haben wir zu viele Fehler gemacht. Das darf uns beim VFL Rheinbach, den ich deutlich stärker einschätze, nicht passieren. Wir wollen punkten und benötigen dafür über die gesamte Spielzeit eine extrem hohe Konzentration, weil man sonst in dieser Liga nicht punkten kann“, so die klare Einschätzung des Trainers.

Von der Punkteausbeute und dem Torverhältnis ausgehend, muss man der Viktoria hohe Siegchancen einräumen, denn Rheinbach hat bislang 21 Punkte weniger eingespielt als das Rombey-Team, dazu mit 71 Gegentoren doppelt so viele kassiert. Alleine von der Stabilität der Arnoldsweiler Defensive müsste es möglich sein, den lauen Angriff des VfL (weniger als ein Tor pro Spiel) in den Griff zu bekommen.

Personell ist die Lage nach wie vor angespannt. Die Kapitäne Muharrem Sekerci und Yunus Kocak fallen genauso verletzungsbedingt aus wie Abwehrspieler Tobias Stecker. Zudem gibt es den einen oder anderen angeschlagenen Spieler, so dass Rombey erst am Wochenende genauer sagen kann, wer in der Startaufstellung seinen Platz haben wird.

„Wir wollen punkten und benötigen dafür über die gesamt Spielzeit eine extrem hohe Konzentration.“

- Viktoria-Trainer Frank Rombey

Aufrufe: 019.5.2017, 10:00 Uhr
hpj | AZ/ANAutor