FC Wegberg-Beeck - FC Viktoria Arnoldsweiler (So 17:00)
In fast jedem Spiel musste das nach einem Umbruch völlig neu formierte Team immer volle Pulle gehen, um das Ziel des Klassenerhaltes frühzeitig zu erringen. Dies hat es eindrucksvoll gegen Friesdorf am vergangenen Spieltag in die Tat umgesetzt, so dass man morgen bei Tabellenführer Wegberg/Beeck befreit aufspielen kann.
Nachdem Alfter und Bergisch Gladbach nach zuletzt vielen Punktverlusten die Meisterschaftshoffnungen begraben mussten – oder vielleicht auch wollten, um nicht unter Zugzwang bezüglich eines Aufstieges zu geraten? – ist neben Wegberg/Beeck noch der punktgleiche Tabellenzweite TV Herkenrath übrig geblieben. Noch hat der Gastgeber von Arnoldsweiler eine um acht Tore bessere Torbilanz, doch diese könnte bei einem Remis der Kleeblätter und einem gleichzeitigen Sieg der Herkenrather gegen Absteiger Inde Hahn schnell unbedeutend sein. Aber es ist ja auch ohnehin noch fraglich, wer sich den Aufstieg in die Regionalliga am Ende überhaupt zumuten möchte.
Auch wenn die Viktoria mit den Beeckern ein gutes und freundschaftliches Verhältnis pflegt, will man die Punkte nicht kampflos dalassen.
„Wir haben unseren guten Ruf zu verteidigen. Daher wird unser letzter Auftritt in Wegberg-Beeck aus sportlicher Fairness der Liga und dem TV Herkenrath gegenüber natürlich keine Kaffeefahrt. Wir werden natürlich die beste Elf ins Rennen schicken und definitiv alles versuchen, um einen erfolgreichen Saisonabschluss unter eine für uns, nach dem großen personellen Umbruch im vergangenen Sommer, sensationell erfolgreiche Spielzeit zu setzen,“ verspricht Trainer Frank Rombey. Beeck wird sicherlich als Favorit in die Partie gehen und speziell im Mittelfeld verfügt der mögliche „Wieder“-Aufsteiger in die Regionalliga mit Berkigt und Dagistan über sehr hohes Potenzial, was sich besonders auch in den Standards bemerkbar macht. „Wir müssen über 90 Minuten hellwach sein, denn viele Chancen braucht der Gegner in der Regel nicht, um ein Spiel zu gewinnen “, weiß Rombey aus eigener Beobachtung.
Schiedsrichter: Jan Sauerbier (K`münster)
Wir haben unseren guten Ruf zu verteidigen. Daher wird unser letzter Auftritt in Wegberg-Beeck aus sportlicher Fairness der Liga und dem TV Herkenrath gegenüber natürlich keine Kaffeefahrt.“
Arnoldsweilers Trainer Frank Rombey