2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
F: Prihoda
F: Prihoda

Showdown in Gölshausen

SVG erwartet Mingolsheim II +++ Kann Flehingen II in Dürrenbüchig gewinnen +++ Unteröwisheim muss nach Oberhausen

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Am 23. Spieltag steht in der Kreisklasse B ein Abstiegsgipfel an. In Gölshausen erwartet der SV die Mingolsheimer Reserve, die mit ihrem neuen Trainer Hans Kühner anreist. Schlusslicht Oberhausen II steht gegen Unteröwisheim vor einer hohen Hürde. Schwere Aufgaben haben auch Huttenbeim II (bei Bretten II) und Östringen II (gegen Obergrombach). Spitzenreiter Wiesental empfängt die Kronauer Reserve und die formstarke Flehinger Zweite testet das noch ungeschlagene Dürrenbüchig. Bauerbach will gegen Langenbrücken einen Sieg einfahren, in Neudorf messen sich die Fvgg II und die Kirrlacher Reserve,

FC Östringen II - FC Obergrombach (Mo 13:15)

Schwere Wochen stehen der Östringer Reserve bevor. Nachdem die schockierende Nachricht vom Tod ihres Trainers Teo Benito die Runde machte, muss die FCÖ-Reserve nun diesen Schicksalsschlag verarbeiten. Zeit bleibt, um auf das Sportliche zurückzukommen, dabei kaum. Die Östringer sind nach wie vor vom Abstieg bedroht und benötigen noch ein paar Punkte, um den Verbleib in der Kreisklasse B zu sichern. Nun kommen die offensivstarken Obergrombacher auf den Waldbuckel. Das wäre auch ohne das dramatische Ereignis vom letzten Dienstag eine schwere Aufgabe. Nun scheint die Hürde noch höher.

Entgegen der üblichen Gewohnheit richtete Darko Raguz zunächst seinen Blick auf den kommenden Gegner: "Der FC Obergrombach spricht sein herzliches Beileid an die Östringer Mannschaft für den Verlust ihres Trainers aus. In solchen Momenten merkt man mal wieder, wie unwichtig alles andere ist. Ich wünsche uns allen am nächsten Sonntag einfach nur einen sportlichen und fairen Wettkampf. Dem FC Östringen und vor allem der Familie von Teo Benito wünschen ich viel Kraft und nur das Beste für die Zukunft."
Erst dann beschäftige sich Raguz mit den sportlichen Geschehnissen des vergangenen Sonntags, als die Obergrombacher gegen Dürrenbüchig klar unterlagen: "Das 1:5 gegen Dürrenbüchig lässt sich wohl am besten damit beschreiben, dass Erfahrung gegen Talent gewonnen hat. Mal abgesehen davon, dass wir wussten, wie hart es gegen eine Mannschaft wird, die in dieser Saison noch kein einziges Mal verloren hat, mussten wir zudem auf unsere beiden Toptorjäger und auf zwei wichtige Größen in unserer Verteidigung verzichten. Dennoch waren wir nicht chancenlos. Wir haben gar nicht schlecht gespielt und uns ebenso einige hochkarätige Gelegenheiten erspielt, die wir jedoch nicht mit der letzten Konsequenz zu Ende geführt haben. In diesem Punkt war uns der Gegner deutlich überlegen. Auch war der TSV an diesem Tag in den Zweikämpfen aggressiver und hat alles in allem hochverdient gewonnen. Ich hoffe, dass mein junges Team möglichst schnell und bald daraus lernt. Nächsten Sonntag können wir es besser machen."


Schiedsrichter: Jörn Herrmann

FVgg Neudorf II - FC Olympia Kirrlach II (Mo 15:15)

Spät ging Neudorfs Zweite in Mingolsheim in Führung. Da man aber noch später den Ausgleich hinnehmen musste, traten die Neudorfer mit einem Punkt die Heimreise an. "Ich hatte zehn Ausfälle. Ich musste eine Notelf aufstellen und die Einwechselspieler hatten das letzte Mal vor einem Jahr gespielt. Daher ist der Punkt eigentlich ein Gewinn, aber das späte Gegentor war bitter. Da war auf jeden Fall mehr drin", berichtete Akif Saglam von großen Personalproblemen.
Nun hofft er, dass sich die personelle Lage vor dem Heimspiel gegen Kirrlach II wieder etwas entspannt und er über mehr Alternativen verfügt.

"Die erste halbe Stunde haben wir komplett verpennt. Danach waren wir gut im Spiel drin. In der zweiten Halbzeit hatten wir Chancen im Minutentakt, waren da aber leider nicht konsequent genug", trauerte Klaus Dietrich trotz eines 0:2-Rückstandes einem dreifachen Punktgewinn gegen Bretten II hinterher.
Diesen will er nun in Neudorf holen. "Wir brauchen jetzt einen Dreier, um den Anschluss an die Plätze vor uns nicht zu verlieren", so Dietrich.


Schiedsrichter: Benbiga Bouabid (VfL Hockenh.)

VfB Bretten II - FC Huttenheim II (Mo 15:15)

Obwohl die Brettener Reserve in Kirrlach trotz einer 2:0-Führung nicht über ein Unentschieden hinauskam, war Tiago Alves damit nicht großartig enttäuscht: "Ich denke, wenn man beide Halbzeiten betrachtet, ist das Ergebnis auch gerecht. In der ersten Halbzeit waren wir klar besser und konnten folgerichtig zwei schöne Tore herausspielen. Durch zwei weitere sehr gute Torchancen hätten wir das Ergebnis auch noch erhöhen können. Wie das dann so im Fußball ist, bekamen wir durch eine Unachtsamkeit kurz vor der Pause den Anschlusstreffer. Aus unserer Sicht war das zu diesem Zeitpunkt total unnötig. Nach der Pause waren wir dann mit dem Kopf einfach nicht mehr bei der Sache. Bei den Zweikämpfen waren wir viel zu weit weg und wir spielten auch nicht mehr so zielstrebig nach vorne wie in Halbzeit eins. Kirrlach II bekam dadurch immer mehr Spielanteile und konnte den verdienten Ausgleich erzielen. In der Schlussphase war es dann ein offenes Spiel auf beiden Seiten, aber keine Mannschaft konnte ihre Angriffe in Tore umwandeln. Deshalb geht das Ergebnis meiner Meinung nach in Ordnung."
Nun erwartet die VfB-Reserve ihr Pendant aus Huttenheim. Bretten II ist in diesem Duell zwar favorisiert, darf die Gäste vom Rhein aber nicht auf die leichte Schulter nehmen.

"Die erste Halbzeit konnten wir uns noch dagegenstemmen, was uns aber in der zweiten nicht mehr gelungen ist. Aus meiner Sicht ist das Spiel zwei Tore zu hoch ausgefallen. Das ein oder andere Tor haben wir uns selbst zuzuschreiben. Unachtsames und stellenweise katastrophales Stellungsspiel, aber vor allem Konditionsmangel waren die Gründe für die Tore in Halbzeit zwei. Aber da geht es mir wie vielen anderen Trainerkollegen. Wenn die Spieler meinen, man muss nicht trainieren und alles andere wichtiger ist, kann man nicht mehr verlangen", fand Sascha Heil recht klare Worte für die am Ende deutliche Niederlage gegen Wiesental.
Nun geht es für die weiter abstiegsbedrohten Huttenheimer nach Bretten. "Der kommender Gegner wird nicht viel leichter zu bespielen sein. Bretten II spielt eine gute Runde und die Trauben hängen für uns in Bretten ziemlich hoch. Trotzdem versuche ich eine Mannschaft zu stellen, die ,wahrscheinlich wieder mit AH-Spieler bestückt, alles versuchen wird, mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen", gibt sich Heil vor dem Spiel in Bretten kämpferisch. Dann äußert er abschließend noch einen Wunsch: "Wenn ich mir was auf Ostern wünschen dürfte, wäre das einerseits eine höhere Trainingsbeteiligung und andererseits, dass unsere Langzeitverletzte noch das ein oder andere Spiel spielen könnten."


Schiedsrichter: Bernhard Pernicka

SpVgg Oberhausen II - FC Unteröwisheim (Mo 15:15)

Nach dem zweiten Saisonsieg gegen Gölshausen verpassten es die Oberhausener, in Langenbrücken daran anzuknüpfen. Mit 0:1 unterlag die SpVgg II und musste diesen schweren Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen, mit dem die Rettung immer unwahrscheinlicher wird. "Jeder Punktverlust ist enttäuschend. Was aber an der Seitenlinie nahezu für Verzweiflung sorgte, war die Tatsache, dass wir gegen für mich harmlos wirkende TSV'ler, die die letzten 15 Minuten auch noch in Unterzahl bestritten, nicht nennenswert zum Zug gekommen sind. Klar waren auch wir wieder einmal stark dezimiert, was den Kader betrifft, aber das alleine kann nicht immer die Ursache sein" rang Stefan Riegel danach sichtlich um Fassung.
Als ob die Lage nicht schon schwierig genug wäre, erwartet man jetzt den FC Unteröwisheim. Ein Punktgewinn wäre ein mittelgroßes Wunder für Oberhausen II, doch genau das braucht die SpVgg II. "Wir wissen, dass die Ausgangslage für ein Wunder immer schwieriger wird, zumal mit Unteröwisheim ein offensivstarker Aufstiegsaspirant zu uns kommt. Vielleicht können wir mit einem bis dahin hoffentlich wieder gestärkten Kader und einer nötigen Portion Glück die Gäste überraschen", umschreibt Riegel die Lage vor dem Duell mit den Kraichtalern.
Unteröwisheim kam am vergangenen Sonntag zu einem mühsamen 3:1-Sieg gegen Gölshausen. Ilker Yesilyurt hielt sich dann auch nicht lange mit der Analyse auf: "Wir haben uns sehr schwer getan. Das einzig Positive waren die drei Prunkte"
Nach dem Erfolg gegen den Vorletzten muss Unteröwisheim nun zum Letzten. Yesilyurt warnt davor, die Oberhausener auf die leichte Schulter zu nehmen: "In Oberhausen erwartet uns auch eine ähnlich schwierige Aufgabe. Oberhausen II ist in der Rückrunde wesentlich stärker als in der Hinserie. Die Einstellung wird entscheidend sein."


Schiedsrichter: Hans-Peter Schwarz (Spöck)

TSV Wiesental - VfR Kronau II (Mo 17:00)

"Wir haben uns gerade in der ersten Halbzeit relativ schwer getan. Nach der Pause war es das komplette Gegenteil. Wir waren viel aggressiver in den Zweikämpfen, haben ein viel besseres Pressing gespielt und waren immer wieder im Gegenpressing drin. Daher haben wir auch verdientermaßen 5:0 gewonnen", analysierte Tim Ronecker den am Ende klaren Erfolg in Huttenheim.
Auf dem Weg zum Aufstieg muss der TSV nun die Hürde Kronau II aus dem Weg räumen. "Wir nehmen Kronau II definitiv ernst und haben Respekt. Aber es bleibt uns nichts anderes übrig, als die drei Punkte zu holen. Ich bin mir sicher, dass uns das gelingt", ist Tim Ronecker optimistisch, dass der Tabellenführer die Hürde bewältigen kann.

Kurzfristig hatten die Kronauer ein spielfreies Wochenende. Der Anlass dafür war sehr traurig, verstarb mit Teo Benito doch der Trainer des Gegners aus Östringen."Die Nachricht war auch für uns ein Schock und hat uns betroffen gemacht. Daher war die Spielverlegung auch absolut kein Thema für uns", berichtete ein bestürzter Jens Pleger.
Vor dem Duell mit Wiesental konnten die Kronauer also die Beine hochlegen. "Das freie Wochenende hat allen sicherlich gut getan. Wie gut, wird sich dann am Montag beim TSV Wiesental zeigen. Wir sind in der Rückrunde bisher gut drauf und brauchen uns nicht zu verstecken. Wir sind klarer Au0enseiter und haben nichts zu verlieren", hofft Pleger durchaus auf eine Überraschung.


Schiedsrichter: Christoph Kazmaier

TSV Dürrenbüchig - FC Flehingen II (Mo 17:00)

5:1 gewann Dürrenbüchig in Obergrombach und Trainer Steffen Barth war danach begeistert: "Wir haben ein wirklich starkes Spiel gemacht. Ich bin stolz auf die Jungs. Wir waren von der ersten Minute an voll im Spiel und haben dieses Mal alles richtig gemacht im Sturm. Am Anfang gab es ein paar Unsicherheiten in der Abwehr, aber im Verlauf des Spiels wurden wir dann stärker und ich denke, der Sieg war verdient."
Die tolle Leistung will der TSV nun auch in das Spiel gegen Flehingen II transportieren. "Gegen Flehingen II erwartet ich wieder die gleiche Einstellung und Spielfreude wie am Sonntag davor. Denn es wird sehr schwer, zu gewinnen. Flehingen II hat Spieler, die den Unterschied ausmachen können. Natürlich wollen wir jetzt in unserer Tabellensituation, dass die Punkte bei uns bleiben. Aber wir denken von Spiel zu Spiel und warten mal ab, was passiert", gibt sich Barth im Aufstiegskampf unverändert bescheiden.

Den Rückstand in Bauerbach drehten die Flehinger in ein eindrucksvolles 4:1. Damit hielt die überragende Serie des FCF II, was Trainer Philipp Kugler verzückte. Dabei begann das Spiel für die Flehinger schlecht, wie Kugler berichtete: "Die Mannschaft und ich sind sehr stolz auf die noch anhaltende starke Leistung in der Rückrunde. Bauerbach war in der ersten Halbzeit überlegen. Das lag daran, dass wir dem FVB deutlich zu viel Raum zur Verfügung gestellt haben und nicht energisch angegriffen haben. Somit sind die Bauerbacher verdient mit 1:0 in die Halbzeit gegangen." Danach steigerte sich aber die Elf von Kugler. "Nach einer Umstellung und einem aggressiveren Attackieren hat sich das Blatt in der zweiten Halbzeit gewendet. Wir haben das Spiel über weite Strecken dominiert. Bauerbach hatte zwar noch ein, zwei gefährliche Möglichkeiten, insgesamt haben wir das Spiel dann aber, wenn auch nicht in dieser Höhe, verdient gewonnen", so der zufriedene Trainer.
Mit viel Selbstvertrauen fährt Flehingen II nun nach Dürrenbüchig und versucht, dem TSV ein Bein zu stellen, wie Kugler versichert: "Wir können beruhigt aufspielen. Aufgrund der Spielstärke der Dürrenbüchiger und des unangenehm zu bespielenden Rasens gilt es, die taktisch richtige Herangehensweise zu wählen. Vielleicht sind wir die erste Mannschaft, gegen die die Männer aus Dürrenbüchig den Kürzeren ziehen. Wir werden hart dafür kämpfen."


Schiedsrichter: Musa Ottas (Eichtersheim)

FV Bauerbach - TSV Langenbrücken (Mo 17:00)

"Philipp (Kugler) und ich kennen uns schon länger und gut aus dem Studium. Zuerst muss man ihm zugestehen, dass er sehr gute Arbeit beim FCF leistet", lobte Christoph Mraz zunächst seinen Flehinger Trainerkollegen, ehe er in die Analyse einstieg: "Wir beide haben das ähnlich gesehen. Wir gehen immer leichtfertiger mit Führungen um und finden nicht die Stabilität, die es benötigt, um den Sieg einzuheimsen oder ein Unentschieden zu halten. Philipp Kugler hat in der Halbzeit wohl die richtigen Worte gefunden und auch das FCF-Offensivverhalten so geändert, dass wir einem starken Anlauf der Flehinger nach der Halbzeit nicht standhalten konnte. Danach verpassten wir leider wieder den Anschlusstreffer, obwohl, betrachtet man die Chancen auf beiden Seiten, wir genügend hatten, um unsere starke Anfangsphase zu untermauern und die Antwort auf den Ausgleich zu finden."
Mraz lässt nicht zu, dass Vorwürfe gegen sein Team geltend gemacht werden: "Man darf der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir zeigen eine klare Leistungslinie, nur gilt es nun vor allem, mit diesen Rückschlägen fertig zu werden und von Spiel zu Spiel zu projizieren. Das wird schwer, denn der Kopf spielt dabei eine große Rolle. Weiter stehe ich auch hinter dieser Mannschaft und bin davon überzeugt, dass wir unsere Chance ergreifen, um am Ball zu bleiben, wie man im Sport so schön sagt. Man hört nicht ohne Grund, dass wir von anderen Mannschaften anfänglich weiter oben positioniert wurden. So sehe ich das auch. Bei uns hat sich viel getan, das muss auch erst mal verarbeitet werden."
Gegen Langenbrücken will Mraz nun wieder in die Erfolgsspur zurück und weist auf die besondere Situation des TSV hin: "Klar, personelle Probleme gilt es immer auszunutzen beim Gegner. Wir schauen zunächst aber auf uns und bereiten uns bestmöglich vor."

1:0 schlug Langenbrücken die SpVgg Oberhausen II und stoppte so den Abwärtsstrudel der letzten Wochen, in den der TSV durch enorm viele Verletzungen geraten war. Erleichtert reagierte Michael Walch: "Es war ein schlechtes Spiel mit wenigen Chancen, aber wir haben die Punkte. Nur das zählt. Nach unten kann uns jetzt nichts mehr passieren. Wir werden dieses Jahr nichts mehr reißen. So ist das einfach."
Langenbrücken kann nun aufatmen und entspannt nach Bauerbach fahren. Dort rechnet Walch mit einer schweren Aufgabe. Vielleicht holt Langenbrücken aber erneut Punkte.


Schiedsrichter: Hayati Ilceli (Güglingen)

SV Gölshausen - TuS Mingolsheim II (Mo 17:00)

Zwar reichte es nicht zu einem Punktgewinn in Unteröwisheim, doch nach der schlimmen Niederlage in Oberhausen eine Woche davor sendete Gölshausen bei den Kraichtalern ein Lebenszeichen. "Meine Mannschaft hat dem Favoriten alles abverlangt. Das 0:1 kurz vor der Pause und das 1:2 fast direkt nach dem Ausgleich waren natürlich kleine Schockmomente. Dennoch hatten wir bis kurz vor dem Ende immer noch ein Fünkchen Hoffnung auf den Ausgleich, zumal wir alles nach vorne warfen und leider in den Konter liefen. Respekt vor der Leistung meiner Mannschaft, sie hat alles versucht", berichtete ein mit der eigenen Leistung sehr zufriedener Josef Nikolic.
Jetzt steht eine Partie an, die die Gölshausener auf keinen Fall verlieren dürfen. Bei vier Punkten Rückstand auf Mingolsheim II hilft der Elf von Josef Nikolic nur ein Sieg. "Ich erwarte ein absolutes Kampfspiel. Wir haben das klare Ziel, gewinnen zu müssen", so der Trainer. Dabei spielt für ihn der Trainerwechsel bei den Mingolsheimern keine Rolle in der Vorbereitung: "Nun ja, ein Wechsel so kurz vor Schluss der Saison zeigt ja, dass der Verein alles probieren will, um die Klasse zu halten. Für uns macht das keinen Unterschied. Wir erwarten ein absolutes Kampfspiel. Jeder weiß, um es geht."

Wenige Spiele bleiben Hans Kühner, dem neuen Mann an der Mingolsheimer Seitenlinie, um den Abstieg der TuS-Reserve noch zu verhindern. Das weiß auch Kühner: "In sieben Wochen ist die Runde gelaufen. Ich werde hier und da ein bisschen an der Schraube drehen. Vielmehr ist in der Kürze der Zeit nicht möglich." Mit einem Sieg in Gölshausen kann Mingolsheim II einen großen Schritt nach vorne machen.


Schiedsrichter: Heinz-Josef Wieler
Aufrufe: 014.4.2017, 12:00 Uhr
Florian WittmannAutor