Wolfgang Seifert wird ab Sommer Trainer des FC Stukenbrock

„Wir haben Mitte der Siebziger Jahre zusammen beim Hövelhofer SV gespielt“, erklärt Peter Glissmann die Kontaktaufnahme zum Coach für die kommende Spielzeit. Doch nicht nur der gleichaltrige 55-jährige 1. Abteilungsvorsitzende, sondern auch der 1. Vereinsvorsitzende kennt Seifert aus vergangenen Tagen. „Als Sportlehrer an der Realschule in Hövelhof habe ich Wolfgang noch selbst unterrichtet“, so Karl Marxcord.

Inzwischen schaffte Seifert während einer dreijährigen Trainertätigkeit bei TuRa Elsen den Aufstieg von der Kreisliga A in die Bezirksliga, coachte anschließend ebenso lange den SC GW Espeln und stieg während einer dreijährigen Amtszeit mit dem Hövelhofer SV II in die Kreisliga A auf. Bis Sommer 2016 war der Inhaber des Übungsleiterscheins als Nachwuchscoach beim Hövelhofer SV tätig.

Nach nun eineinhalbjähriger Pause kribbele es bei Seifert wieder. Vom Konzept des voraussichtlichen Absteigers aus der Bezirksliga ist der zweifache Familienvater überzeugt: „Am Kruskotten steht nicht das Geld, sondern das Vereinsleben im Vordergrund. Das gefällt mir.“ An seiner Seite: Co-Trainer Siggi Wecker. Der derzeitige Coach der Stukenbrocker B-Jugend wird sein Team mit Seniorenbetreuer Bernd Raupach in die höhere Altersklasse begleiten – für die optimale Durchlässigkeit zu den Senioren.

Dass sich diese für eine externe statt für eine interne Lösung als zukünftigen Trainer ausgesprochen haben, spreche laut Seifert für den tollen Charakter. Eben ganz so wie es auch sein zukünftiger Vorgänger Artur Olenberg sieht.