Drei Einheimische und eine Gästeelf

Für die Teilnahme gewonnen wurde der FC Union Walhorn aus der Partnergemeinde Lontzen in Belgien, deren Bürgermeister Alfred Lecerf es sich nicht hatte nehmen lassen, extra zur Auslosung anzureisen. Losfee Gilvanete Leifeld zog als erste Mannschaft den Gastgeber SW Titz aus dem Pokal und als Gegner für das erste Halbfinale die Spvgg Jackerath/Opherten. Keine Überraschung war die Auslosung der zweiten Partie, in der der SV Rödingen-Höllen gegen den FC Union Walhorn antreten wird.

Die spannenden Fragen für die Halbfinal-Paarungen am 30. Juli sind, ob die Titzer Schwarz-Weißen als Kreisliga A-Aufsteiger ihrer Favoritenrolle gerecht werden, und wie die Rödinger Rothosen mit der noch unbekannten Spielstärke der belgischen Gäste klar kommen. Alfred Lecerf freute sich sichtbar über die Einladung und versicherte im Namen seines jungen Teams aus der Provinz Lüttich: „Mit viel Freude kommen wir zu euch.“ Der olympische Gedanke stehe zwar im Vordergrund, aber man nehme die Herausforderung an und wolle gewinnen.

„Wir haben mit Titz zwar den wahrscheinlich schwersten Gegner, aber wir wollen ins Endspiel“, gab sich Werner Friedrich, der Vorsitzende der Spielvereinigung, kämpferisch. Sportlich selbstbewusst nahm auch der Vertreter des SV Rödingen-Höllen, Bernd Ochsenfort, die Herausforderung an: „Wir freuen uns, auch mal einen anderen Gegner zu haben.“

„Lassen wir uns mal überraschen“, kommentierte der Vorsitzende der Titzer, Franz Josef Leifeld, und erinnerte damit indirekt daran, dass die Spielstärke zu Beginn der Saison immer schwer einzuschätzen ist, zumal die Teams oft nicht komplett antreten müssen.

Am Vortag des „Titzer-Wirtz-Autoservice-Gemeindepokals“ wird ein Benefizspiel zu Gunsten der integrativen Kindertagesstätte „Steppke“ in Hasselsweiler ausgetragen. Antreten werden die Mannschaft „Kreis11 Düren“ (Fußball für Kinder) und eine Ü35-Gemeindeauswahl aus Titz. Im Anschluss lädt der FC SW Titz zu einer Abendveranstaltung mit Musikunterhaltung ein.

„Mit viel Freude kommen wir zu euch.“

Alfred Lecerf, Bürgermeister von Lontzen