FC Schalke 04 gewinnt U10-Turnier in Nettetal

Denn am vergangenen Wochenende stand mit dem zehnten Turnier das Jubiläum an, zu dem die Organisatoren unter anderem den englischen Spitzenklub Tottenham Hotspur mit ins Boot holten, der seine U10-Mannschaft auf die Reise nach Nettetal schickte und dort am Ende des zweitägigen Turniers auf dem fünften Platz landete.

Sieger der Jubiläumsauflage wurde der Nachwuchs des Bundesligisten FC Schalke 04, der sich im Endspiel knapp mit 1:0 über den VfL Wolfsburg durchsetzte und im Halbfinale den Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:0 ausschaltete, was natürlich für noch mehr Freude im königsblauen Lager sorgte. "Der Jubel über diesen Erfolg war bei uns natürlich groß. Die Jungs wurden hier in Nettetal super betreut, das Verhältnis zwischen Warte- und Spielzeiten ist wirklich optimal, und der Modus rundet ein wirklich toll organisiertes Turnier ab. Wir kommen in jedem Fall sehr gerne wieder", resümierte Schalkes Trainer Frank Naß den erfolgreichen Aufenthalt des Knappennachwuchses in der Seenstadt.

Mit dieser Aussage wurde dem Organisationsteam des U10-Turniers um Helmut Anderski und Heike Frieters wieder einmal viel Anerkennung gezollt. Nicht zu Unrecht, steckt doch hinter dieser Veranstaltung eine Menge Arbeit. "Es mussten viele organisatorische Dinge geklärt werden, die wir aber alle gepackt haben. Deswegen bin ich mit dem gesamten Ablauf auch sehr zufrieden", sagte Anderski, der seit der Geburt dieses Turniers im Orga-Team vertreten ist. Auch Nettetals Bürgermeister Christian Wagner als Schirmherr der Veranstaltung zeigte sich von "diesem tollen Turnier" sehr angetan. "Neben dem Veranstalter begeisterten vor allem die jungen Fußballer auf dem Hallenparkett", fügte er hinzu.

Ein besonderes Erlebnis war dieses Turnier auch wieder für die Nachwuchskicker des SC Union Nettetal, für die die Spiele gegen die großen Mannschaften aus der Fußballszene noch lange im Gedächtnis bleiben dürften. Beinahe wäre es Union II sogar gelungen, ein Spitzenteam in der Vorrunde zu ärgern. Doch sowohl gegen Rapid Wien (2:3), als auch gegen die TSG 1899 Hoffenheim (2:4) sollte es am Ende nicht zu einem Unentschieden reichen.