2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Der FC Röthenbach konnte in einer ruppigen Partie gegen den FSV Weißenbrunn als Sieger vom Platz gehen. F: S. Vogt
Der FC Röthenbach konnte in einer ruppigen Partie gegen den FSV Weißenbrunn als Sieger vom Platz gehen. F: S. Vogt

FC Röthenbach kämpft Weißenbrunn nieder

4. Spieltag: 1:2-Niederlage für den FSV +++ Reichenschwand siegt 2:0 gegen Altensittenbach

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Der SV Osternohe gewinnt mit 5:1 gegen schwache Happurger und führt nun die Tabelle in der Kreisklas­se 4 an. Der SK Heuchling rückt nach dem 3:1-Sieg gegen die SpVgg Neun­kirchen auf Platz drei vor. Auch der SV Schwaig II macht nach seinem 4:1 gegen die SpVgg Sittenbachtal einige Plätze gut und ist nur einen Platz hin­ter Heuchling. Auf Platz fünf befindet sich nun der TSV Lauf, der mit dem 4:3-Sieg gegen den Türk SV Röthen­bach ebenfalls Boden gut macht.

SV Henfenfeld - SG Am Lichtenstein 3:0

Bereits in der 7. Minute ging die Heimelf in Führung. Nach Vorar­beit von Quenzler traf Hirsch­mann aus 20 Metern ins lange Eck zum 1:0. Henfenfeld war daraufhin die klar bessere Mannschaft. Die Spielgemeinschaft brachte insge­samt kein Bein auf den Boden und zeigte große spielerische Mängel auf. In der 30. Minute das 2:0: Nach einer Ecke von Kast markierte Quenzler das 2:0 per Kopf. Mit dem Pausenpfiff die Vorentscheidung. Nach schöner Vorarbeit von Ab­ramek traf wiederum Hirschmann zum 3:0. Im zweiten Durchgang tat Henfenfeld nicht mehr als nötig. Von der SGL war nur wenig zu se­hen. Gäste-Kapitän Mertel musste in der 57. Minute nach wiederhol­tem Foulspiel mit der Ampelkarte vom Feld. Insgesamt geschah im zweiten Durchgang nicht mehr viel und Henfenfeld fuhr verdiente drei Punkte gegen die schwache Lich­tensteiner Spielgemeinschaft ein.

Schiedsrichter: Kunkel
Tore: 1:0 Hirschmann (7.), 2:0 Quenzler (30.), 3:0 Hirschmann (45.)

1. FC Schnaittach - ASV Herpersdorf 0:0

In einem Spiel mit nur weni­gen Torchancen trennten sich der FC Schnaittach und der ASV Herpersdorf am Ende torlos. Die Partie verlief ro­bust, wie in einem Derby üblich, aber dennoch fair. Beide Teams wollten, aber das Spiel fand über weite Teile im Mittelfeld statt. In der ersten Hälf­te hatte Schnaittach mehr Spielantei­le und Herpersdorf bis zur 80. Minu­te in der zweiten Hälfte. Im ganzen Spiel gab es nur drei große Chancen: In der 32. Minute ging der Ball durch die Schnaittacher Abwehr zu Dani­el Schuhmann, der aus 13 Metern nur noch hätte einschieben müssen, aber er schobden Ball am Tor vorbei. Etwa in der 65. Minute lief ein Herpersdor­fer Spieler mit dem Ball nach innen zum 16er und zog aus 13 Metern ab, aber Patrick Hopf hielt souverän. In der 86. Minute folgte noch eine Chan­ce für Schnaittach: Sascha Geier fing einen Fehlpass der Herpersdorfer ab und ein Abwehrspieler des ASV konn­te gerade noch dazwischen gehen und zur Ecke klären.

Schiedsrichter: Oskar Trescher - Zuschauer: 220
Tore: Fehlanzeige

SK Heuchling - SpVgg Neunkirchen-Speikern-Rollhofen 3:1

Der SK Heuchling kam gut ins Spiel und dominierte in der ers­ten halben Stunde die Partie. In der sechsten Minute legte Stefan Deinzer zurück auf Patrick Künzel, der aus fünf Metern das 1:0 erzielte. Nach dem Tor ließ Heuchling zahlreiche, wenn auch keine zwingenden, Chancen lie­gen. Ab der 30. Minute verlief die Par­tie ausgeglichener. In der 42. Minute glichen die Gäste aus. Der Ball wur­de flach nach innen geflankt und der Neunkirchener Torschütze war einen Schritt schneller und schoss flach ins lange Eck. Zwei Minuten darauf folg­te die Antwort der Heuchlinger: Über links kam der Ball in den 16er und Künzel schoss ihn aus dem Gewühl heraus aus sechs Metern ins Tor. Auch in den ersten 30 Minuten der zweiten Hälfte waren die Gastgeber wieder am Zug. In der 60. Minute er­höhte der SK auf 3:1. Nach einem Frei­stoß aus 20 Metern von der linken Sei­te aus fiel Viktor Callian der Abpraller vor die Füße und er haute den Ball ins Netz. Danach vergab Heuchling noch drei hunderprozentige Chancen. Die Spielvereinigung versuchte zwar noch einmal heranzukommen, aber es wa­ren kaum zwingende Chancen dabei.

Schiedsrichter: Richard Forster (TSC Bärnfels) - Zuschauer: 100
Tore:1:0 (6.) Künzel, 1:1 (42.), 2:1 (44.) Künzel, 3:1 (60.) Callian

FC Röthenbach - FSV Weißenbrunn 2:1

In einer zum Ende hin rup­pigen Partie setzt sichder FCRöthen­bach nicht unverdient mit 2:1 gegen den FSV Weißenbrunn durch. Da­bei hatten die Gäste nach 20 Minuten die erste nennenswerte Chance, doch der Röthenbacher Schlussmann war auf seinem Posten. Viel spielte sich in der Folge zwischen den beiden Straf­räumen ab und es kam höchstens zu Halbchancen. Nach 38 gespielten Mi­nuten das erste Tor des Spiels. Heim­akteur Chenault setzte sich über die rechte Seite bis zur Grundlinie durch und überraschte den Gästekeeper mit einem Schuss ins kurze Eck. Mit die­ser 1:0-Führung ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kamen die Weißenbrunner sichtlich motivier­ter aus der Kabine und brauchten nur drei Minuten, um den Gleichstand wieder herzustellen. Nach einem fei­nene Zuspiel kam Beutin 15 Meter vor dem Tor an die Kugel und versenkte eiskalt per Flachschuss. Die Röthen­bacher zeigten sich davon nur wenig geschockt und gingen wiederum nur drei Zeigerumdrehungen später er­neut in Führung. Nach einer Kombi­nation über Gloner und Yavuz kam der agile Chenault an den Ball und nagel­te ihn zum 2:1 unter die Latte. In der Schlussphase der Partie gingen bei­de Teams härter in die Zweikämpfe und der Unparteiische Kraus musste die ein oder andere Karte zücken. In der 90. Minute sah Heimakteur Ha­cker nach wiederholten Foulspiels gar die Gelb-rote Karte, was jedoch nichts mehr am Heimsieg für den FCR ändern sollte.

Schiedsrichter: Erwin Kraus - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 (38.) Chenault, 1:1 (48.) Beutin, 2:1 (51.) Chenault - Gelb-Rote Karte: Felix Hacker (FCR/90./wh. Foulspiel)

FC Reichenschwand - SV Altensittenbach 2:0

Reichenschwand war von Be­ginn an die tonangebende Mann­schaft. In der 14. Minute markier­te Zemczak das 1:0 für die Heimelf. Von den Gästen war ins­gesamt wenig zu sehen. Reichen­schwand ließ Ball und Gegner lau­fen und erhöhte in der 32. Minute auf 2:0 durch Huber, was gleich­zeitig der Pausenstand war. Im zweiten Durchgang verflachte die Begegnung. Die Gäste hatten nach der Pause wesentlich mehr Spiel­anteile. Vor allem Tsolaridis besaß mehrere hochkarätige Chancen auf der rechten Seite. Zwei seiner Schüsse verfehlten jedoch das Rei­chenschwander Gehäuse. Beim dritten Versuch versuchteer es mit dem Lupfer, scheiterte aber an Torwart Franz. Die Heimelf kom­binierte zwar sicher, kam aber kaum mehr vor den gegnerischen Kasten. Somit endete die Begeg­nung mit 2:0 für den FC Reichen­schwand.

Schiedsrichter: Simone Krause
Tore: 1:0 Zemczak (14.), 2:0 Hu­ber (32.)

SV Schwaig b. Nbg. II - SpVgg 1952 Sittenbachtal 4:1

Gleich nach dem ersten gelungenen Angriff erzielte Schwaig die Führungdurch Meyer, der erst per Kopf an Torhüter Schurath scheiterte und den Nachschuss dann aus kurzer Distanz ins Tor bugsierte. Im weite­ren Spielverlauf bestimmten Fehlpäs­se und Missverständnisse das Gesche­hen, bis sich Scharrer inder 27. Minute im 16er durchsetzte und Rempt aus kurzer Distanz traf. Danach war wie­der Schwaig am Zug. Brandt traf mit einem schönen Kopfball den Pfosten und kurz danach köpfte er über den herausgeeilten Schurath und über das Tor. Holinka gelang mit einem satten Schuss aus 20 Metern in der 37. Minute der Führungstreffer. Kurz darauf ver­gab Rempt freistehend per Kopf die Chance zum Ausgleich. Genauso er­ging es Kemmitzer, der aus zwölf Me­tern über das Tor zielte. In der zweiten Halbzeit war der SV das überlege­ne Team und legte noch zwei Treffer durch den überragenden Brandt nach.

Schiedsrichter: Kurt Meier- Zuschauer: 80
Tore: 1:0 (8.) Meyer, 1:1 (27.) Rempt, 2:1 (37.) Holinka, 3:1 (55.) Brandt, 4:1 (70.) Brandt.

SV Osternohe - SC Happurg 5:1

Der SV Osternohe startete druck­voll in die Partie gegen den SC Hap­purg. Allein in den ersten zehn Minu­ten hatten die Gastgeber drei oder vier gute Möglichkeiten, wie zum Beispiel in der zweiten Minute von Lukas Ger­stacker, der aus fünf Metern aus der Drehung heraus an die Latte schoss. Nach einem Abwehrfehler der Hei­melf ging aber zunächst Happurg in Führung. Drei Minuten später folgte der Ge­genschlag: Manuel Lindwurm spiel­te zwei Mann aus und haute den Ball aus 16 Metern in den Happurger Kas­ten. Kaumwaren weitere fünf Minu­ten gespielt, stand es auch schon 2:1. Der Ball kamüber rechts inden Straf­raum, wo Sascha Gorka aus fünf Me­tern einschob. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff bediente Sebastian Rackl Ricky Gorka, der in die Schnittstel­le lief und aus sechs Metern einschob. Von den schwach besetzten Happur­gern, die ohne ihren Spielertrainer Tobias Ascher antraten, war nur we­nig Gegenwehr zu sehen. Osternohe war drückend überlegen. Nach dem Seitenwechsel schalte­ten die Platzherren einen Gang zu­rück. Auch in der zweiten Hälfte hat­ten sie genug weitere Chancen, aber erst in der 70. Minute trafen sie wieder den Kasten der Gäste. Erst setzte Lu­kas Gerstacker den Ball an die Latte und anschließend drückte Lindwurm den Abpraller über die Linie. Das letz­te Tor des Spiels machte Daniel Pitroff in der 85. Minute. Er traf flach ins lin­ke Eck zum 5:1-Endstand.

Schiedsrichter: Roland Pauly - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 (10.), 1:1 (13.) Lindwurm, 2:1 (18.) S. Gorka, 3:1 (35.) R. Gorka, 4:1 (70.) Lindwurm, 5:1 (85.) Pitroff.

Türk SV Röthenbach - TSV Lauf 3:4

Die wenigen Zuschauer, die zum Spiel Türk SV Röthenbach ge­gen den TSV Lauf gekommen waren, bot sich ein schwerfälliges Spiel, das den widrigen Platzverhältnissen in Röthenbach geschuldet war. Es wur­den viele lange Bälle gespielt. In der achten Minute gingen die Platzherren in Führung. Ein TSV-Spieler schoss dem späteren Torschützen versehent­lich den Ball an den Fuß und gab ihm damit die Vorlage zum Tor. Es war knapp eine halbe Stunde gespielt, da glich Andreas Burkhardt aus. Knapp fünf Minuten darauf ging der Türk SV nach einer Unsicherheit in der Laufer Hintermannschaft wieder in Füh­rung. In der 36. Minute setzte Lauf den Ball nur an die Latte. Erst in den letzten zwanzig Minu­ten des Spiels fielen die restlichen To­re. Zunächst glich Michael Kellner in der 73. Minute mit einem Freistoßtor aus 18 Metern aus. Paskalis Kofinas legte knapp fünf Minuten später nach. Drei weitere Minuten danach glich Ib­rahim Boz nach einer Ecke aus. Erst das Tor von Burkhardt in der 89. Mi­nute entschied die Partie. Nach einer verunglückten Torwartabwehr haute er den Ball aus 45 Metern ins leere Tor.

Schiedsrichter: Ronald Schneider - Zuschauer: 40
Tore: 1:1 Andreas Burkhardt (25.), 2:2 Michael Kellner (60.), 2:3 Paskalis Kofinas (65.), 3:3 Ibrahim Boz (80.), 3:4 Andreas Burkhardt (k.A.)
Aufrufe: 07.9.2015, 13:19 Uhr
Der Bote / Hersbrucker ZeitungAutor