SV Henfenfeld - SG Am Lichtenstein 3:0
Bereits in der 7. Minute ging die Heimelf in Führung. Nach Vorarbeit von Quenzler traf Hirschmann aus 20 Metern ins lange Eck zum 1:0. Henfenfeld war daraufhin die klar bessere Mannschaft. Die Spielgemeinschaft brachte insgesamt kein Bein auf den Boden und zeigte große spielerische Mängel auf. In der 30. Minute das 2:0: Nach einer Ecke von Kast markierte Quenzler das 2:0 per Kopf. Mit dem Pausenpfiff die Vorentscheidung. Nach schöner Vorarbeit von Abramek traf wiederum Hirschmann zum 3:0. Im zweiten Durchgang tat Henfenfeld nicht mehr als nötig. Von der SGL war nur wenig zu sehen. Gäste-Kapitän Mertel musste in der 57. Minute nach wiederholtem Foulspiel mit der Ampelkarte vom Feld. Insgesamt geschah im zweiten Durchgang nicht mehr viel und Henfenfeld fuhr verdiente drei Punkte gegen die schwache Lichtensteiner Spielgemeinschaft ein.
Schiedsrichter: Kunkel 1. FC Schnaittach - ASV Herpersdorf 0:0
In einem Spiel mit nur wenigen Torchancen trennten sich der FC Schnaittach und der ASV Herpersdorf am Ende torlos. Die Partie verlief robust, wie in einem Derby üblich, aber dennoch fair. Beide Teams wollten, aber das Spiel fand über weite Teile im Mittelfeld statt. In der ersten Hälfte hatte Schnaittach mehr Spielanteile und Herpersdorf bis zur 80. Minute in der zweiten Hälfte. Im ganzen Spiel gab es nur drei große Chancen: In der 32. Minute ging der Ball durch die Schnaittacher Abwehr zu Daniel Schuhmann, der aus 13 Metern nur noch hätte einschieben müssen, aber er schobden Ball am Tor vorbei. Etwa in der 65. Minute lief ein Herpersdorfer Spieler mit dem Ball nach innen zum 16er und zog aus 13 Metern ab, aber Patrick Hopf hielt souverän. In der 86. Minute folgte noch eine Chance für Schnaittach: Sascha Geier fing einen Fehlpass der Herpersdorfer ab und ein Abwehrspieler des ASV konnte gerade noch dazwischen gehen und zur Ecke klären.
Schiedsrichter: Oskar Trescher - Zuschauer: 220 SK Heuchling - SpVgg Neunkirchen-Speikern-Rollhofen 3:1
Der SK Heuchling kam gut ins Spiel und dominierte in der ersten halben Stunde die Partie. In der sechsten Minute legte Stefan Deinzer zurück auf Patrick Künzel, der aus fünf Metern das 1:0 erzielte. Nach dem Tor ließ Heuchling zahlreiche, wenn auch keine zwingenden, Chancen liegen. Ab der 30. Minute verlief die Partie ausgeglichener. In der 42. Minute glichen die Gäste aus. Der Ball wurde flach nach innen geflankt und der Neunkirchener Torschütze war einen Schritt schneller und schoss flach ins lange Eck. Zwei Minuten darauf folgte die Antwort der Heuchlinger: Über links kam der Ball in den 16er und Künzel schoss ihn aus dem Gewühl heraus aus sechs Metern ins Tor. Auch in den ersten 30 Minuten der zweiten Hälfte waren die Gastgeber wieder am Zug. In der 60. Minute erhöhte der SK auf 3:1. Nach einem Freistoß aus 20 Metern von der linken Seite aus fiel Viktor Callian der Abpraller vor die Füße und er haute den Ball ins Netz. Danach vergab Heuchling noch drei hunderprozentige Chancen. Die Spielvereinigung versuchte zwar noch einmal heranzukommen, aber es waren kaum zwingende Chancen dabei.
Schiedsrichter: Richard Forster (TSC Bärnfels) - Zuschauer: 100 FC Röthenbach - FSV Weißenbrunn 2:1
In einer zum Ende hin ruppigen Partie setzt sichder FCRöthenbach nicht unverdient mit 2:1 gegen den FSV Weißenbrunn durch. Dabei hatten die Gäste nach 20 Minuten die erste nennenswerte Chance, doch der Röthenbacher Schlussmann war auf seinem Posten. Viel spielte sich in der Folge zwischen den beiden Strafräumen ab und es kam höchstens zu Halbchancen. Nach 38 gespielten Minuten das erste Tor des Spiels. Heimakteur Chenault setzte sich über die rechte Seite bis zur Grundlinie durch und überraschte den Gästekeeper mit einem Schuss ins kurze Eck. Mit dieser 1:0-Führung ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kamen die Weißenbrunner sichtlich motivierter aus der Kabine und brauchten nur drei Minuten, um den Gleichstand wieder herzustellen. Nach einem feinene Zuspiel kam Beutin 15 Meter vor dem Tor an die Kugel und versenkte eiskalt per Flachschuss. Die Röthenbacher zeigten sich davon nur wenig geschockt und gingen wiederum nur drei Zeigerumdrehungen später erneut in Führung. Nach einer Kombination über Gloner und Yavuz kam der agile Chenault an den Ball und nagelte ihn zum 2:1 unter die Latte. In der Schlussphase der Partie gingen beide Teams härter in die Zweikämpfe und der Unparteiische Kraus musste die ein oder andere Karte zücken. In der 90. Minute sah Heimakteur Hacker nach wiederholten Foulspiels gar die Gelb-rote Karte, was jedoch nichts mehr am Heimsieg für den FCR ändern sollte.
Schiedsrichter: Erwin Kraus - Zuschauer: 80 FC Reichenschwand - SV Altensittenbach 2:0
Reichenschwand war von Beginn an die tonangebende Mannschaft. In der 14. Minute markierte Zemczak das 1:0 für die Heimelf. Von den Gästen war insgesamt wenig zu sehen. Reichenschwand ließ Ball und Gegner laufen und erhöhte in der 32. Minute auf 2:0 durch Huber, was gleichzeitig der Pausenstand war. Im zweiten Durchgang verflachte die Begegnung. Die Gäste hatten nach der Pause wesentlich mehr Spielanteile. Vor allem Tsolaridis besaß mehrere hochkarätige Chancen auf der rechten Seite. Zwei seiner Schüsse verfehlten jedoch das Reichenschwander Gehäuse. Beim dritten Versuch versuchteer es mit dem Lupfer, scheiterte aber an Torwart Franz. Die Heimelf kombinierte zwar sicher, kam aber kaum mehr vor den gegnerischen Kasten. Somit endete die Begegnung mit 2:0 für den FC Reichenschwand.
Schiedsrichter: Simone Krause SV Schwaig b. Nbg. II - SpVgg 1952 Sittenbachtal 4:1
Gleich nach dem ersten gelungenen Angriff erzielte Schwaig die Führungdurch Meyer, der erst per Kopf an Torhüter Schurath scheiterte und den Nachschuss dann aus kurzer Distanz ins Tor bugsierte. Im weiteren Spielverlauf bestimmten Fehlpässe und Missverständnisse das Geschehen, bis sich Scharrer inder 27. Minute im 16er durchsetzte und Rempt aus kurzer Distanz traf. Danach war wieder Schwaig am Zug. Brandt traf mit einem schönen Kopfball den Pfosten und kurz danach köpfte er über den herausgeeilten Schurath und über das Tor. Holinka gelang mit einem satten Schuss aus 20 Metern in der 37. Minute der Führungstreffer. Kurz darauf vergab Rempt freistehend per Kopf die Chance zum Ausgleich. Genauso erging es Kemmitzer, der aus zwölf Metern über das Tor zielte. In der zweiten Halbzeit war der SV das überlegene Team und legte noch zwei Treffer durch den überragenden Brandt nach.
Schiedsrichter: Kurt Meier- Zuschauer: 80Der SV Osternohe startete druckvoll in die Partie gegen den SC Happurg. Allein in den ersten zehn Minuten hatten die Gastgeber drei oder vier gute Möglichkeiten, wie zum Beispiel in der zweiten Minute von Lukas Gerstacker, der aus fünf Metern aus der Drehung heraus an die Latte schoss. Nach einem Abwehrfehler der Heimelf ging aber zunächst Happurg in Führung. Drei Minuten später folgte der Gegenschlag: Manuel Lindwurm spielte zwei Mann aus und haute den Ball aus 16 Metern in den Happurger Kasten. Kaumwaren weitere fünf Minuten gespielt, stand es auch schon 2:1. Der Ball kamüber rechts inden Strafraum, wo Sascha Gorka aus fünf Metern einschob. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff bediente Sebastian Rackl Ricky Gorka, der in die Schnittstelle lief und aus sechs Metern einschob. Von den schwach besetzten Happurgern, die ohne ihren Spielertrainer Tobias Ascher antraten, war nur wenig Gegenwehr zu sehen. Osternohe war drückend überlegen. Nach dem Seitenwechsel schalteten die Platzherren einen Gang zurück. Auch in der zweiten Hälfte hatten sie genug weitere Chancen, aber erst in der 70. Minute trafen sie wieder den Kasten der Gäste. Erst setzte Lukas Gerstacker den Ball an die Latte und anschließend drückte Lindwurm den Abpraller über die Linie. Das letzte Tor des Spiels machte Daniel Pitroff in der 85. Minute. Er traf flach ins linke Eck zum 5:1-Endstand.
Schiedsrichter: Roland Pauly - Zuschauer: 80 Türk SV Röthenbach - TSV Lauf 3:4
Die wenigen Zuschauer, die zum Spiel Türk SV Röthenbach gegen den TSV Lauf gekommen waren, bot sich ein schwerfälliges Spiel, das den widrigen Platzverhältnissen in Röthenbach geschuldet war. Es wurden viele lange Bälle gespielt. In der achten Minute gingen die Platzherren in Führung. Ein TSV-Spieler schoss dem späteren Torschützen versehentlich den Ball an den Fuß und gab ihm damit die Vorlage zum Tor. Es war knapp eine halbe Stunde gespielt, da glich Andreas Burkhardt aus. Knapp fünf Minuten darauf ging der Türk SV nach einer Unsicherheit in der Laufer Hintermannschaft wieder in Führung. In der 36. Minute setzte Lauf den Ball nur an die Latte. Erst in den letzten zwanzig Minuten des Spiels fielen die restlichen Tore. Zunächst glich Michael Kellner in der 73. Minute mit einem Freistoßtor aus 18 Metern aus. Paskalis Kofinas legte knapp fünf Minuten später nach. Drei weitere Minuten danach glich Ibrahim Boz nach einer Ecke aus. Erst das Tor von Burkhardt in der 89. Minute entschied die Partie. Nach einer verunglückten Torwartabwehr haute er den Ball aus 45 Metern ins leere Tor.
Schiedsrichter: Ronald Schneider - Zuschauer: 40