2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

FC-Reserve fehlt Durchschlagskraft

SC Bocholt 26 - 1. FC Kleve II 2:0 (2:0)

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Die Reserve des 1. FC Kleve musste sich beim SC Bocholt 26 gestern verdient mit 0:2 geschlagen geben. Den personell arg gebeutelten Gäste ging am Ende bei den Rot-Schwarzen die Kraft aus. Bei den Klevern lief sogar Jens Stein auf, der seine Fußball-Schuhe eigentlich an den Nagel gehängt hatte.
In der Anfangsphase konnte die Elf von Trainer Detlev Remmers die Partie noch offen gestalten und hatte die ein oder andere Gelegenheit. Die Defensive der Rot-Blauen zeigte sich im Vergleich zu den Vorwochen zunächst ebenfalls sicher. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Bocholter aber aggressiver und zielstrebiger und konnten die FC-Reserve in deren eigene Hälfte drücken. Gerrit Lange flankte in der 26. Minute scharf in die Mitte, doch das Leder segelte an Freund und Feind vorbei. Nur zwei Minuten später konnte der SCB dann aber die Führung markieren. Erneut Lange bediente Goalgetter Ramiro Weidemann, der mit seinem sechsten Saisontor zum 1:0 vollstrecken konnte. Die Schwanenstädter versuchten nun ihrerseits mit dem Rückstand im Rücken den Druck zu erhöhen. Bocholt hatte dadurch mehr Platz zum Kontern. Einer dieser schnellen Gegenangriffe führte in der 37. Minute zum 2:0. Wieder war es Lange, dessen Vorarbeit Ali Abdallah hinter die Linie bugsieren konnte. Mit einem komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung für die Bocholter ging es in die Kabinen.

In den zweiten 45 Minuten probierten die Klever noch einmal alles. Die Platzherren ließen aber kaum etwas zu und konnten schnell wieder das Zepter übernehmen. In der letzten halben Stunde häuften sich die Gelegenheiten für eine vorzeitige Entscheidung. Abdallah hatte in der 68. Minute mehrmals das 3:0 auf dem Schlappen. In der Schlussphase wurde die Begegnung etwas ruppiger. Der SCB brachte die Führung am Ende souverän über die Zeit.

1. FC Kleve II: Ferdenhert - Kalkes, Krausel, Stein, Timmer (54. Driesen), Raphael Piffko, Eckermann (62. Eroglu), Urbanek, Tekaat, Ezer, Evrard (50. Voetmann).

Aufrufe: 05.10.2014, 20:54 Uhr
Rheinische Post / Christopher HechtAutor