2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

FC-Niederlage trotz Hackentor von Kalkes

Friedrichsfeld - 1. FC Kleve II 3:1.

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Die Bezirksliga-Reserve des 1. FC Kleve musste sich beim SV Friedrichsfeld trotz zwischenzeitlicher 1:0-Führung mit 1:3 geschlagen geben. "Es war heute auf jeden Fall mehr drin. Wir haben uns wieder einmal selbst um den Lohn gebracht", meinte Kleves Coach Detlev Remmers.

In der ersten Halbzeit zeigten die Rot-Blauen in der Defensive eine sehr konzentrierte Vorstellung. Friedrichsfeld, ein Anwärter im Kampf um den Aufstieg, hatte seine beste Möglichkeit bereits nach fünf Minuten. Danach war von den Platzherren in der Offensive nicht viel zu sehen, während die FC-Reserve immer wieder auf Konter lauerte. Bis zum Pausenpfiff ging die taktische Ausrichtung der Schwanenstädter auf.

Kurz nach dem Seitenwechsel sah es sogar so aus, als ob die Remmers-Schützlinge mehr aus Friedrichsfeld entführen könnten. Nach Vorarbeit von Christian Urbanek traf Dennis Kalkes sehenswert mit der Hacke (47.). In der 54. und 57. Minute hatte Sezgin Baran, Leihgabe aus dem Landesliga-Kader, sogar gute Gelegenheiten, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. In der letzten Viertelstunde sollte die Partie dann komplett zugunsten des SV kippen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld nutze Cihan Olcay den Freiraum, um den Ausgleich zu markieren (73.). In der 80. Minute war es dann noch einmal Baran, der die Klever wieder in Führung hätte bringen können. Fast im Gegenzug konnte Friedrichsfeld dann durch Denis Mühleweg in Front ziehen. Marvin Prietzel gelang in der 87. Minute per Kopf die endgültige Entscheidung zum 3:1.

Während der SV Friedrichsfeld wieder die Tabellenführung übernahm, steckt die Reserve des 1. FC Kleve weiter im Tabellenkeller fest und braucht am kommenden Spieltag gegen den SV Spellen dringend einen dreifachen Punktgewinn.

1. FC Kleve II: Olschewski - Krausel, Kalkes, Bruns, Baran, Eroglu (68. Piffko), Berger, Buttgereit, Urbanek, Ezer (62. Tekaat), Evrard (89. Driesen).

Aufrufe: 012.10.2014, 19:50 Uhr
Rheinische Post / Christopher HechtAutor