Puchheim noch nicht durch - Remis zwischen SVA und Egenburg

SC Weßling - FC Puchheim 0:0 (0:0) – Einen Sieg hätten sie gebraucht, dann wäre ihnen die Relegation sicher gewesen. Doch nach dem Unentschieden müssen die Tabellenzweiten aus Puchheim am letzten Spieltag nun unbedingt gewinnen, um nicht doch noch den Relegationsplatz zur Kreisliga zu verlieren.

FC Landsberied - TSV Herrsching 1:1 (1:1) – Den Gegentreffer (11.) glich Lukas Stummbaum postwendend aus (14.), doch an diesem Spieltag war den Landsberiedern die Glücksgöttin nicht gewogen. „Wir hatten uns viel vorgenommen und haben alles gegeben“, so FCL-Chef Michael Bals. „Und wir waren klar besser.“ Am Ende aber sollte das einfach nicht reichen. Nun muss man auch um die Relegation bangen. Dramatik pur gab es bis zum Schluss. Ein Tor wurde als Abseits gesehen, für ein laut Bals „klares Foul“ gab es keinen Elfmeter, sondern nur einen Freistoß. Und dass er diese Entscheidung bemängelte, dafür sah Co-Trainer Christoph Schindler auch noch Rot (93.). Der Verbleib in der Liga ist „nur noch theoretischer Natur“, wie Bals bekannte. Denn am letzten Spieltag wartet der Meister Emmering auf den FCL.

SpVgg Wildenroth - TSV Gilching II 6:2 (3:1) – „Leicht haben sie es uns nicht gemacht“, musste SpVgg-Sprecher Jürgen Throm zugeben. Am Ende aber stand ein deutlicher Sieg mit drei wichtigen Punkten für Wildenroth. Maxi Scheidl (22./36.), Alex Watzke (45.) und Tobais Kapsch (90./94.) hatten für die Tore zum Sieg gesorgt. Throm: „Jetzt sind wir schon kein direkter Absteiger mehr. Wir müssen uns aber noch über die Ziellinie retten.“

SV Adelshofen - VfL Egenburg 0:0 (0:0) – Auch wenn es schmerzt, das zuzugeben. Adelshofens Teamsprecher Leo Klaß tat es trotzdem: „Für uns reicht der eine Punkt nicht, aber Egenburg hat ihn verdient.“ Denn die Gäste hatten mehr Chancen, wenn sie auch ungenutzt blieben. „Bei uns ging heute zu wenig im Sturm“, kritisierte der Adelshofener Teamsprecher, dem Übles schwant: „Es riecht stark nach Relegation.“

SV Inning - TSV Gernlinden 3:1 (2:1) – Während es für die Hausherren noch um etwas anderes ging als die sprichwörtliche Goldene Ananas, nämlich um die letzte Chance auf den Relegationsplatz, konnte es Gernlinden eher ruhig angehen lassen. Dominik Litwin egalisierte zwar das 0:1 noch (36.), aber nach dem Elfer für die Gastgeber war die Luft raus.

TSV Moorenweis - FC Emmering 2:4 (1:3) – Langsam gehen dem Meister-Coach die Superlative aus, wenn es um Worte nach dem Spiel geht. „Sensationell dominant“ war es diesmal, wie Martin Buch seine Emmeringer Mannschaft beschrieb. Allerdings machten die Moorenweiser das erste Tor. Johann Dietrich netzte ein (16.). Danach war Emmering am Zug. Özcan Yildiz (14.) und Karol Kopec (27./30.) brachten den FCE mit 3:1 zur Pause nach vorne. Kristian Paluca erhöhte in Hälfte zwei auf 4:1 (64.). Der Treffer von Dominik Zimmermann (82.) blieb bedeutungslos. Auch am letzten Spieltag will Buch nicht nachlassen. „Ich will immer gewinnen, auch wenn’ s um nix mehr geht.“ Seine Mannschaft tritt in Bestbesetzung an.