2024-05-10T08:19:16.237Z

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<b>F: Dennis Hoenselaar</b>
<b>F: Dennis Hoenselaar</b>

FC Kleve freut sich aufs Spitzenspiel

Spitzenreiter empfängt am Sonntag den Tabellenzweiten aus Viersen

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Nach zwei Spieltagen ist eine Tabelle in der Regel nicht besonders aussagekräftig. Daher sollte man auch die aktuelle Spitzenposition des 1. FC Kleve nicht überbewerten. Allerdings gilt es festzuhalten, dass der Saisonstart mit Siegen gegen den 1. FC Mönchengladbach und den SV St. Tönis absolut gelungen ist.

Die nächste Herausforderung wartet auf die Schützlinge von Trainer Thomas von Kuczkowski am Sonntag, wenn der 1. FC Viersen zu Gast in Kleve ist. "Wir gehen voller Selbstbewusstsein, aber nicht mit Arroganz in die Partie", sagt von Kuczkowski.

Personell sieht es für den Coach bestens aus. Bis auf Niklas Klein-Wiele sind alle Mann an Bord. Auch Abwehrspieler Florian te Laak ist wieder fit. Für von Kuczkowski ist Viersen "eine der bestorganisierten Mannschaften in der Landesliga, taktisch diszipliniert und überdurchschnittlich gut in der Offensive".

Ein Sieg, ein Unentschieden, eine Tordifferenz von 6:1 und der zweite Tabellenplatz - den Saisonstart des 1. FC Viersen kann man zweifellos als geglückt bezeichnen. Da kommt die Reise zum 1. FC Kleve gerade recht. Schließlich trifft man auf den Tabellenführer und uneingeschränkten Topfavoriten auf den Meistertitel. "Ich freue mich bereits auf dieses Spiel", sagt Willi Kehrberg. Der Coach der Rot-Weißen konnte den ambitionierten ehemaligen Regionalligisten im Heimspiel gegen den 1. FC Mönchengladbach beobachten und war von dem Leistungsvermögen der Klever angetan. "Der Weg zum Aufstieg führt nur über den 1. FC Kleve", ist sich Kehrberg sicher.

Doch seine Spieler werden alles in die Waagschale werfen, um in Kleve zu punkten. In der letzten Spielzeit gelang es der Kehrberg-Elf bereits. 0:0 trennte man sich nach 90 heiß umkämpften Minuten. Ein Ergebnis, was der 1. FC liebend gerne erneut erzielen würde. Personell können die Viersener nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Tim Klanten steht dem Trainerduo Kehrberg/Vossen nicht zur Verfügung.

Aufrufe: 06.9.2014, 07:45 Uhr
Rheinische Post / Helmut Vehreschild und Stefan MaAutor