Lex spricht über seine harte Saison in Ingolstadt

„Auf jeden Fall ist es im letzten Jahr schlechter gelaufen“, sagt Lex. Nicht nur für den FCI, für den es in der Bundesliga richtig eng wird, sondern auch für den Eittinger selbst. Allzu viele Einsätze kann er in der laufenden Spielzeit nicht vorweisen. Das Pech klebt ihm aber auch am Schlappen. Bei seinem neuen Trainer Maik Walpurgis lief es zunächst nicht so gut. Dann aber sein erster Einsatz unter ihm – gegen die Bayern. „Und dann habe ich mir gleich am nächsten Tag im Training wehgetan.“

Den Walpurgis habe er vor seiner Verpflichtung gar nicht gekannt, meinte Moderator Wolfgang Krzizok zu Lex. „Ich ihn auch nicht, jetzt schon, aber er mich scheinbar noch nicht“, so der 27-Jährige ironisch. In seiner Anfangszeit beim FCI habe Walpurgis mit sämtlichen Spielern noch mehr gesprochen, auch mit ihm. „Jetzt geht es um den Klassenerhalt und nicht mehr um alle“, sagt Lex, der momentan zurückstecken muss. Dass er diese Saison noch auf ein paar Einsätze kommt, davon ist er aber überzeugt: „Ich habe gut trainiert und kann mir nichts vorwerfen.“ Und ohnehin: „Ich spiele in der Bundesliga, von der ich vor ein paar Jahren nicht zu träumen gewagt hätte.“

Beim FCI hätte Lex noch ein Jahr Vertrag. Wie es im Sommer weitergeht, kann er noch nicht sagen. „Das hängt auch davon ab, was der Verein plant.“ Das sage er auch seiner Freundin, die er in seiner Zeit bei der SpVgg Greuther Fürth kennengelernt hat und mit der er seit gut drei Jahren zusammen ist. Sie wohnt mit ihm in Eitting und wäre von einem Wechsel zu einem weiter entfernten Klub natürlich auch betroffen.