Patrick Friesdorfs Kopfballtor

FC Hürth – BW Friesdorf 1:1 (0:0)

Diesmal waren die Platzherren direkt hellwach im Salus Park. Serkan Okutan setzte in der Partie der Fußball-Mittelrheinliga bereits nach einer Viertelstunde einen Freistoß krachend an die Latte. Gegen die total defensiv eingestellten Gäste durfte man keine Konter zulassen. Die Rechnung ging auf. Stefan Fiegen bot sich die Möglichkeit zur Führung. Kurios dann das Gegentor von Suheyel Najar nach der Pause. Dennis Akyol hatte mit seiner Kopfballabwehr im Grunde die Gefahr beseitigt. Aus einem Zweikampf heraus rutschte der Ball dann zu Najar durch. Es blieb weiter ein sehr intensives Spiel. Hürth erhöhte den Druck. In der Schlussphase war es Patrick Friesdorf, der einen Eckball von Yousef Kestha, mit einem tollen Kopfball zum leistungsgerechten Ausgleich einnetzte. „Für die Jungs war es nicht einfach. Friesdorf stand mit Mann und Maus hinten drin. Das Unentschieden ist hochverdient. Für unsere Leistung eigentlich zu wenig,“ betonte Hürths Fußballlehrer Oliver Heitmann.

FC Hürth: Akyol, Schmitz, Miskiewicz, Vaaßen, Ziegler, Lippold, Fiegen (59. Friesdorf), Schäfer (70. Fichtl), Okutan (79. Hebbeker), Kestha, Fleischer - Trainer: Heitmann

FC Blau-Weiss Friesdorf: Sahin, Biermann, Frisch, Radschuweit, Kamm (46. Lo Iacono), Pütz (85. Andreae), Najar, Biskup, Kartal, Kilic, Püttmann (75. Basala) - Trainer: Brunetto

Schiedsrichter: Mießeler - Zuschauer: 130
Tore: 0:1 Najar (51.), 1:1 Friesdorf (76.)

VfL Rheinbach – Hilal Maroc Bergheim 1:1 (1:0)

Drei Zähler wollten die Gäste mitnehmen, damit Rheinbach weiter die rote Laterne behält. Seiya Takano bescherte dem Kellerkind nach einer Viertelstunde allerdings die Führung. Im reinen Kampfspiel rückten die spielerischen Momente oftmals in den Hintergrund. Nur gut, dass der angeschlagene Yuki Nishiya mitwirken konnte. Der Japanerwar es dann auch, der direkt nach Wiederbeginn mit seinem dreizehnten Saisontreffer ausgleichen konnte. Später gelang ihm sogar noch ein weiterer Treffer, den der Schiedsrichter jedoch zurücknahm. Hilals Coach Josef Pfeiffer haderte mit dieser Entscheidung: „Es war ein reguläres Tor. Leider ließ sich der Schiedsrichter von der allgemeinen Hektik anstecken.“

VfL Rheinbach: Reichling, Weber, Derigs, Klemp, Klemp, Takano (64. Schulten), Schroden, Wessel, Ooka (64. Yaglioglu), Schirmer, Euenheim (83. Oki) - Trainer: Mehl

Hilal-Maroc Bergheim: Nacsa, Böhr (76. Sato), Hühne, Wilsdorf, Ngoua, Yamazaki, Mus, Nishiya, Kamara (76. Kaminishi), Gerhards (84. da Silva), Nakai - Trainer: Pfeiffer - Trainer: Offergeld

Schiedsrichter: Lex (Köln) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Takano (15.), 1:1 Nishiya (48.)

FC Hennef 05 – SpVg Wesseling-Urfeld 1:2 (0:2)

Nach einer deutlichen Leistungssteigerung hatte die Spielvereinigung in Hennef alles im Griff. Der stark auftrumpfende Deniz Millitürk und Dennis Strack sorgten bereits zum Wechsel für klare Verhältnisse. Dabei ließ Strack noch einen weiteren Hochkaräter liegen. Hennef bekam nicht viel auf die Reihe. Nachdem Strack und Delord Nsongo Unzola zum wiederholten Male den dritten Treffer verpassten, nutzte Denis Wegner eine Unkonzentriertheit von Jörg Gräber und verkürzte. Selbst dann war Hennef nicht in der Lage nachzulegen. Es fehlten den Gastgebern die Mittel. Am Ende half auch die Gelb-Rote Karte für Sven Büscher nicht weiter.

FC Hennef 05: Altmann, Habl, Ehrenstein (59. Jamann), Kunzika (71. Roder), Jahn, Dabers, Schöller, Eck, Wegner, Klug, Montabell - Trainer: Glatzel

Spvg Wesseling-Urfeld: Gräber, De Jongh, Zaun, Strack (73. Langen), Farkas, Büscher, Dogan (46. Sohns), Schütz, Hayit, Unzola (62. Klein), Millitürk - Trainer: Farkas
Schiedsrichter: Weirich (Bergisch Gladbach) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Millitürk (19.), 0:2 Strack (39.), 1:2 Wegner (67.)
Gelb-Rot: Büscher (90./Spvg Wesseling-Urfeld/)