Bedeutungsloses Verfolgerduell geht an Wiesbach

Der FC Hertha Wiesbach hat das Verfolgerduell in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar am Mittwochabend mit 3:1 (1:1) gewonnen. Den ersten Treffer erzielte Hendrick Schmidt nach 40 Minutensbavh, indem er eine Direktabnahme nach einer Flanke von Patrick Ackermann verwandelte. Der Gast kam unmittelbar vor der Pause zum Ausgleich, als Yannick Rinker nach einem Freistoß den unsicheren Wiesbacher Torwart Julian Wamsbach überwinden konntet. Der Ex-Saarbrücker litt unter einer Gehirnerschütterung, die er sich in der Anfangsphase der Partie zuzog. Hertha-Trainer Michael Petry setzte im zweiten Durchgang auf Ersatztorwart Sascha Breyer, der mit einer Glanzparade den zweiten Karbacher Treffer verhinderte. Giovanni Runco (69.) und Patrick Ackermann (80.) konnten noch zum 3:1-Endstand erhöhen. „Wir mussten zu unseren zahlreichen Verletzten auch noch unseren Torwart austauschen, da kann man dem Team, das einen unbändigen Willen an den tag legt, nur danken. Man hat nicht gemerkt, dass es nicht mehr um den sportlichen aufstieg geht, das lässt sich nicht umsetzen, dazu haben wir derzeit nicht die nötige Infrastruktur“, sagte Hertha-Trainer Michaek Petry. Sein Gegenüberr Torsten Schmidt sah in Wiesbach ebenfalls den verdienten Sieger. „Wir hatten früh ein Tor aberkannt bekommen, dann geht Wiesbach noch vor der Pause in Führung. Wir haben aber geantwortet mit dem Freistoß. Wir hatten im ersten Durchgang 15 gute Minuten, im zweiten Durchgang haben wir die Kontrolle etwas verloren. Der neue Torwart hat gut gehalten. Sie haben zwei Patzer zum 3:1 nutzen können“, sagte er auf der Pressekonferenz.