2024-05-14T11:23:26.213Z

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eineswegs am Boden: Die Arnoldsweiler Miles Tafese (Mitte) und Spielführer Yunus Kocak (hier gegen die Spvg Wesseling-Urfeld) legte einen guten Saisonstart hin – anders als Gegner FC Hennef. Foto: Herbert Haeming
eineswegs am Boden: Die Arnoldsweiler Miles Tafese (Mitte) und Spielführer Yunus Kocak (hier gegen die Spvg Wesseling-Urfeld) legte einen guten Saisonstart hin – anders als Gegner FC Hennef. Foto: Herbert Haeming

FC Hennef, die Überraschung der Liga kommt

Im negativen Sinne: Das hoch gehandelte Team steht ganz unten in der Tabelle. Viktoria Arnoldsweiler empfängt das Team ausgeruht.

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Im Gegensatz zu den anderen Teams der Liga hatte Fußball-Mittelrheinligist Viktoria Arnoldsweiler zuletzt ein Wochenende spielfrei, weil der eigentliche Gegner Hilal-Maroc Bergheim im Kreispokalfinale spielte.

Die ersten fünf Spiele haben die Kleeblätter sehr gut absolviert, und sie stehen überraschend auf dem fünften Tabellenplatz. Am Sonntag kommt nun mit dem FC Hennef das Überraschungsteam dieser noch jungen Saison ins Stadion an der Hölderlinstraße – dies allerdings in negativer Hinsicht. Als einer der Topfavoriten gestartet, rangieren die Hennefer mit einem mageren Pünktchen – geholt am vergangenen Spieltag gegen Aufsteiger Inde Hahn – auf dem vorletzten Platz der Mittelrheinliga.

„Davon werden wir uns nicht blenden lassen. Hennef gehört zu den Topteams der Liga, hatte aber das absolut schwierigste Auftaktprogramm mit Herkenrath, Alfter, Euskirchen und Wegberg-Beeck“, sagte Arnoldsweilers Coach Frank Rombey, um die Tabellensituation des Gegners richtig einzuordnen.

Beim bis dato letzten Ligaspiel in Hennef gab es eine 1:5-Niederlage für die Viktoria, mit der sie sogar gut bedient war. Diesmal sind die Vorzeichen aber etwas verändert, denn die Kleeblätter werden mit großem Selbstvertrauen auflaufen, das ihnen der gute Start verdientermaßen gegeben hat.

„Um gegen Hennef zu punkten, brauchen wir jedoch über die gesamten 90 Minuten eine sehr hohe Konzentration, weil ich davon ausgehe, dass Kleinigkeiten dieses Spiel entscheiden werden“, sagt Frank Rombey.

Mit Andy Habl, Florian Schöller, Rene Dabers und Marius Ehrenstein verfügt Hennef über gestandene Spieler mit Regionalliga-Erfahrung. Kurz vor Saisonstart verpflichtete der FC dann noch Ex-Profi Fabian Montabell, der bereits bei Hannover 96 in der Bundesliga als Stürmer aktiv war. Dass Hennef also das Potenzial hat, sich schnell aus der misslichen Tabellenlage zu befreien, steht daher außer Frage. Die Viktoria braucht sich vor großen Namen in der Liga indes nicht verstecken, denn das eigene Spiel kann sich durchaus mit dem der Besten der Liga messen.

Verzichten muss Rombey weiterhin auf Tevfik Furucu, Jan Büttgen und die Tkacz-Brüder Sebastian und Oskar.

„Davon werden wir uns nicht blenden lassen. Hennef gehört zu den Topteams der Liga.“

- Frank Rombey, Trainer Viktoria Arnoldsweiler

Aufrufe: 030.9.2016, 13:30 Uhr
hpj | AZ/ANAutor