Die Konzentration hoch zu halten, fällt dem Oberligavierzehnten auch deshalb schwer, weil die Trainingsbedingungen alles andere als optimal waren. „Am Donnerstag musste ich die Mannschaft zwischendurch in die Kabine schicken, denn bei Starkregen und Wind ging gar nichts mehr“, berichtet Vata. Zufrieden registriert der FCG- Coach deshalb, dass die Nachholpartie bei Eintracht Rheine an diesem Samstag „mit großer Wahrscheinlichkeit stattfindet“, wie es gestern hieß.
Den Tabellensiebten (27 Punkte, 28:32 Tore) beobachtete Vata am vergangenen Sonntag beim 1:1 gegen Arminia Bielefeld II. Ihn beeindruckte dabei weniger die kompakte Spielweise der kampfstarken, athletischen Eintracht-Spieler, denn die kannte er noch vom 0:2 in der Hinrunde: „Das hatte schon was, wie die nach dem schnellen 0:1 zurückgekommen sind“, lobte Vata die zum 1:1 führende große Moral. Den Ausgleichstreffer erzielte einmal nicht Torjäger Timo Scherping (10 Saisontreffer), sondern Julius Hölscher.
Weiterhin verzichten muss der FC Gütersloh auf den gesperrten Verteidiger Simon Schubert. Angeschlagen sind Excauce Andzouana und Cinar Sansar. Endlich wieder spielen zu können, ist für Vata nicht nur wichtig, um die Tabellensituation verbessern zu können, sondern auch um auf andere Gedanken zu kommen. „An der gefährlich schlechten wirtschaftlichen Lage des Vereins können wir nichts ändern.“