Mit dem FC Gütersloh hat es wieder einen so genannten Traditionsverein erwischt. Wieder einmal. Die Gütersloher reihen sich ein in eine Schlange illustrer Namen: Spielvereinigung Weiden, SSV Ulm, Eintracht Bamberg, Lüneburger SK, Bonner SC, Victoria Köln, SSV Reutlingen, Preußen Hameln und Eintracht Bad Kreuznach. Alles lokal sehr beliebte Traditionsvereine, zum Teil ehemalige Zweitligisten. Die strichen bereits vor 2011 ihre Segel. Die Liste ließe sich fast beliebig erweitern. Aktuell kommt unter anderem Alemannia Aachen dazu. Warum verschwinden derart viele illustre Namen von der Bildfläche?
Bezugnehmend auf den Gütersloher Fall äußerte der ehemalige Spieler und Fußballlehrer Joachim Krug einige Thesen, die wir an dieser Stelle gerne aufnehmen und zur Diskussion stellen wollen. Außerdem hatte FuPa auf seiner Facebookseite nach eurer Meinung gefragt. Auch diese wollen wir hier dokumentieren, um dieser Sache weiter auf den Grund gehen zu können.