2024-03-28T15:56:44.387Z

Vereinsnachrichten
F: Martinschledde
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FC Gütersloh braucht Einstieg der großen Konzerne

Januar-Gehälter wurden gezahlt. Bis zum 7. April soll geklärt werden, ob eine dauerhafte Finanzierung des Oberliga-Spielbetriebs möglich ist.

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Beim FC Gütersloh gehen die Rettungsbemühungen erneut in die Verlängerung. Mit Hilfe eines Sponsors sind mittlerweile die Januar-Gehälter bezahlt worden. Damit bleibt nun etwas mehr Zeit, den Verein zu sanieren und neu aufzustellen. Die Sponsoren-Matinee im Gütersloher Theater mit DFB-Präsident Reinhard Grindel hat dem FCG zusätzlichen Rückenwind gegeben. Die gute Resonanz und einige feste Zusagen bestärken Insolvenzverwalter Dr. Reiner Eckert und den designierten Vorstand um Hans-Hermann Kirschner und Heiner Kollmeyer darin, ihre Bemühungen fortzusetzen. Bis zum 7. April soll nun geklärt werden, ob eine dauerhafte Finanzierung des Oberliga-Spielbetriebs in Gütersloh möglich ist. Ohne den Einstieg der großen Gütersloher Wirtschaftskonzerne scheint eine Rettung dennoch ausgeschlossen.

Der Insolvenzverwalter ist sich mit Kirschner und Kollmeyer darin einig, dass eine Fortführung des FCG nur Sinn macht, wenn die Gütersloher Wirtschaft entsprechend dahinter steht. Ohne eine breite Unterstützung sind alle Sanierungsbemühungen hinfällig.

Für den positiven Fall, das eine Rettung gelingt, haben die Vorbereitungen für die ausstehende Jahreshauptversammlung begonnen. Die Mitgliederversammlung ist jetzt am Montag, den 24. April, um 19 Uhr im Kleinen Saal der Stadthalle geplant. Aufgrund der großen Bedeutung der Jahreshauptversammlung erhalten die Mitglieder in der nächsten Woche eine persönliche Einladung mit der Post.

Wer bei der Rettung des FC Gütersloh helfen will, meldet sich am Besten per E-Mail bei Hans-Hermann Kirschner (haheki@aol.com) oder Helmut Delker (helmut.delker@fcguetersloh.com).

Aufrufe: 028.3.2017, 15:05 Uhr
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