2024-05-02T16:12:49.858Z

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Felix Mayer trainiert die vom Abbruch betroffenen Breitbrunner.
Felix Mayer trainiert die vom Abbruch betroffenen Breitbrunner.

Sportfreunde Breitbrunn bestreiten Grund für Spielabbruch

"Situation in keinster Weise so"

SC Grün-Weiß Gröbenzell / SF Breitbrunn - Der jüngste Spielabbruch bei der C-Klassen-Begegnung von Gröbenzells GW-Reserve beschäftigt demnächst das Sportgericht.

Im Vorfeld der Verhandlung haben die von den Vorfällen hauptsächlich betroffenen Sportfreunde (SF) aus Breitbrunn nun eine dem Tagblatt vorliegende Stellungnahme an Zugspitz-Richter Franz Pölt nach Benediktbeuern geschickt. Demnach betrachtet Abteilungsleiter Martin Steigenberger die Entscheidung des Schiedsrichters aus Geiselbullach als „so nicht nachvollziehbar“.

Der Referee hatte sich von einem vom Platz gestellten Breitbrunner Spieler bedroht gefühlt und das Spiel abgebrochen. „Die Situation war in absolut keinster Weise so, dass irgendeine Sicherheit in Gefahr war“, schreibt Steigenberger. Der Schiri erwähnt in seinem Bericht, dass der vom Platz gestellte SF-Spieler eine verbale Auseinandersetzung mit einem Gröbenzeller Spieler „in einer mir nicht bekannten Sprache“ hatte. Von Steigenberger wird auch bestritten, dass sein Schützling – wie vom Schiri behauptet – nach dem Platzverweis wieder das Spielfeld betreten habe.

Trotzdem habe der Ammersee-Verein mittlerweile vereinsinterne Konsequenzen gezogen. Die aber von Breitbrunns zuvor in Althegnenberg tätigen Trainer Felix Mayer nicht näher erläutert werden.

Aufrufe: 08.4.2017, 16:03 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt - Peter LoderAutor