2024-04-25T10:27:22.981Z

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Rurdorf und die SG Voreifel wetteifern um Tabellenplatz zwei

Kreisliga A: Beide haben nach glücklichen Siegen unter der Woche morgen nun das Spitzenspiel vor Augen. Winden trifft auf den TuS

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Zu den insgesamt sechs Vereinen – ausgenommen die spielfreien Hambacher –, die unter der Woche nicht gefragt waren, zählen der Verein für Volks- und Jugendspiele, der VfVuJ Winden und der TuS aus Schmidt. Die treffen am morgigen Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) aufeinander.
Zu den insgesamt sechs Vereinen – ausgenommen die spielfreien Hambacher –, die unter der Woche nicht gefragt waren, zählen der Verein für Volks- und Jugendspiele, der VfVuJ Winden und der TuS aus Schmidt. Die treffen am morgigen Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) aufeinander.

Wird es eine klare Angelegenheit, die 90 Minuten zwischen dem Spitzenreiter Winden und dem 14. der Kreisliga A, dem TuS Schmidt? Dies verneinen die jeweiligen Vereinsverantwortlichen vehement, wobei zwar Windens erster Vorsitzender Ottmar Boltersdorf die Favoritenrolle hervorhebt, als Zielstellung die drei Punkte nennt: „Aber wir werden den TuS auf keinen Fall unterschätzen. Schmidt hat sich gegenüber der Hinrunde verstärkt, die werden kämpfen, uns alles abverlangen.“

Für Georg Bauer, den Trainer der Gäste, gibt es hinsichtlich der Tabellenkonstellation eigentlich keinen Zweifel. „Aber wer sagt denn, dass der Favorit immer gewinnen muss. Wir werden uns sicherlich nicht schon im Vorfeld geschlagen geben“, bekräftigt Bauer einen kampfbetonten und ehrgeizigen Auftritt beim Titelaspiranten.

Dass man eine erfahrene und kampfstarke Truppe zu Gast haben wird, sagt Daniel Ecker, Trainer von Viktoria Birkesdorf, mit Blick auf die SG Vossenack/Hürtgen. Nichtsdestotrotz setzt er auf drei Punkte. „Wir wollen nun nach dem 4:2-Sieg gegen Kelz nachlegen, um uns in der Tabelle zu festigen.“ Die SG hat mit 34:34 nicht nur ein ausgeglichenes Torverhältnis, sondern auch 26 Punkte, wie der kommende Gastgeber auch. Deshalb, so betont Trainer Nils Degenhardt, möchte man punkten, um sich in der Tabelle weiter vor der Viktoria zu behaupten.

„Bei uns ist der Wurm drin“, sagt Jülichs Trainer Hermanns. Bei den Sportfreunden in Wenau setzt er trotzdem auf Sieg. Wie auch Werner Schönen vom FC Rurdorf. Der wartet mit seinen Mannen im Spitzenspiel auf die SG Voreifel, die ihrerseits aber auch punkten möchten. Nach dem torlosen Stadtderby gegen Düren 77 rechnet sich TSV-Geschäftsführer Polat nun gegen den SC Merzenich (15.15 Uhr) einen Sieg aus. Daran denken auch die Gäste, wie Trainer Presley Lubasa hervorhebt.

Nach der unglücklichen Niederlage in Voreifel erhofft sich Barmen nun beim FC in Düren ein kleines Erfolgserlebnis. Dagegen gehen die Dürener von einem Heimsieg aus. Nach der happigen 1:5-Abfuhr denkt Germania Burgwart sicherlich an seine Fans, plant gegen den GFC Düren 99 II eine Rehabilitation, spekuliert mit drei Zählern. Davon halten die Gäste nichts, setzen selbst auf einen Dreier auf des Gegners Platz.

NACHHOLSPIELE:

Jülich 10/97 – SV Kelz 3:3 (0:1): Der SCJ zeigte Moral nach dem 0:3 Rückstand, den Krings per Foulelfmeter (40.), Sven Bernards (61.) und Patrick Marko (65.) erzielt hatten. Aber nur, weil die „Zehner“ wiederum zahlreiche Möglichkeiten kläglich vergaben. Dies änderte sich erst, als Halking per Foulelfmeter zum 1:3 (75.) kam. Jetzt waren die Jülicher „dran“. Kevin Zöller mit dem 2:3 in der 80. Minute und erneut Michael Halking, der in der 90. per Foulelfmeter das verdiente 3:3 schaffte.

Türkischer SV – Düren 77 0:0: Unter dem Strich konnten beide Seiten mit dem Remis leben. Wie erwartet waren es hart umkämpfte 90 Minuten, in denen Torchancen aber Mangelware blieben.

Voreifel – Barmen 1:0 (1:0): Aufgrund des gezeigten Einsatzes und Kampfgeistes hätte Barmen einen Punkt verdient gehabt. Man bot der SG Paroli, die in der 44. Minute durch Valdon Halimi zum 1:0 kam. Glück hatte Barmen allerdings in der 75. Minute, als ein Torpfosten das 2:0 verhinderte. Barmen vergeigte in der Schlussphase zwei Großchancen.

Burgwart – Hambach 1:5 (0:2): Das klare Ergebnis spiegelt den Spielverlauf wieder. Schon der erste Angriff „saß“, Christian Böhme erzielte das 1:0 (7.), ehe Jonas Hamacher in der 28. Minute und Timo Strüver per Doppelschlag (57., 64.) auf 4:0 erhöhten. Dem Anschlusstreffer von Tobias Hürtgen in der 75. Minute folge der 5:1-Endstand durch Andreas Goerres.

Rurdorf – Ederen 2:1 (1:1): Unter dem Strich hätte Ederen einen Punkt verdient gehabt, erarbeitete man sich doch im ersten Durchgang die größeren Torchancen. So reichte es nur zum 1:0 durch Rothkranz (26., Foulelfmeter). Mit dem Pausenpfiff erzielte Chris Ruloff per Kopfball nach Flanke von Schönen das 1:1. Den Siegtreffer bejubelte dann Kevin Lenzen in der 62. Minute.

Aufrufe: 08.4.2017, 09:10 Uhr
sf | AZ/ANAutor