Abstiegskampf pur: Sieben Vereine kann es noch treffen

TuS Schmidt - Sport-Club Ederen (So 15:00)
Dazu gehört in erster Linie Schlusslicht SC Ederen. Mit 23 Zählern beträgt der Abstand zum Vorletzten Bergstein-Brandenberg drei Punkte, doch hat die Mannschaft von Trainer Georg Rothkranz ein Spiel weniger absolviert. Morgen geht es nun zum TuS Schmidt, der es ebenfalls auf 26 Zähler bringt, allerdings noch zweimal nachsitzen muss. „Wir müssen gewinnen“, sagt Rothkranz, der sich allerdings sicher ist, „dass die Abstiegsfrage erst am letzten Spieltag entschieden wird.“ Beim TuS Schmidt sieht Trainer Georg Bauer seine Mannschaft in der Pflicht. „Drei Punkte sollten her“, sagt er bestimmt.

SG Vossenack/Hürtgen - SG Türkischer SV Düren (So 15:00)
Auch die SG Vossenack/Hürtgen ist noch nicht über den Berg. So ist die Aussage von Trainer Nils Degenhardt verständlich. „Wir brauchen noch Punkte.“ Mit dem Ziel, diese nun im Spiel gegen den Türkischen SV Düren zu holen. Der gibt sich allerdings, besonders nach dem unerwarteten 1:1 gegen Wenau II, kämpferisch. „Wir wollen und werden auf Sieg spielen“, gibt Geschäftsführer Zeki Polat die Parole aus.

Jugendsport Wenau II - FC Rurdorf (So 15:00)
Die besten Chancen, den Abstiegskampf heil zu überstehen, hat Jugendsport Wenau. Mit 31 Punkten führen sie das Feld der „Abstiegskandidaten“ an, haben es somit noch in eigener Hand. „Mit einem Heimsieg gegen Rurdorf wollen wir damit beginnen“, betont denn auch Trainer Manni Stärk. Nach nicht überzeugenden Leistungen in den letzten Spielen rutscht der FC Rurdorf so langsam ins Mittelfeld der Tabelle. „Es ist schade, die Luft ist bei den Spielern raus“, sagte nach dem 2:2 gegen Burgwart Trainer Werner Schönen. Dennoch will er in Wenau die drei Punkte, was ihm auch möglich erscheint. „Wenn wir uns denn wieder einmal reinknien können.“

SG Germania Burgwart - VfVuJ Winden (So 15:00)
Gratulieren wird Bergstein-Brandenberg morgen sicherlich dem auflaufenden Meister Winden. Dass man dem aber die Punkte schenkt, davon ist nicht auszugehen. Denn schließlich ist man Vorletzter, braucht Punkte, um noch Hoffnungen auf den Ligaerhalt zu haben. Inwieweit die Meisterfeier noch Spuren hinterlassen hat, wird der Auftritt der Windener zeigen, die, und daran lässt Vorsitzender Boltersdorf keinen Zweifel, auf Sieg spielen werden.

SG Voreifel - FC Viktoria Birkesdorf (So 15:00)
Die SG Voreifel liefert sich mit dem Hambacher Spielverein einen Kampf um den Vizemeister. Dass beide den für am Saisonende für sich entscheiden wollen, kolportieren beide Seiten. Deshalb setzt die SG nun auch beim Heimspiel gegen Viktoria Birkesdorf auf drei Punkte. Die möchte aber auch der Gast mit Spielertrainer Ecker. Der steht vor seinem fünfletzten Spiel bei der Viktoria, möchte sozusagen auf seiner Abschiedstour nochmals ein schönes Erfolgserlebnis.

Schiedsrichter: Marcus Möschter (SV Kelz)

SC Merzenich - SV Kelz (So 15:00)
Dass der SC Merzenich im Heimspiel gegen den SV Kelz klar die Favoritenrolle hat, gibt das Tabellenbild nicht wieder. Zwei Tabellenplätze liegen zwischen beiden, doch die zuletzt schlechten Leistungen der morgigen Gäste sprechen für einen Heimsieg. „den wir auch einfahren wollen“, betont Spielertrainer Presley Lubasa, der ein reines Kampfspiel erwartet.

Schiedsrichter: Sebastian Boom (Langerwehe)

Sportgemeinschaft GFC Düren 1899 e.V. II - FC Düren 77 (Sa 18:30)
Wie auch SV-Coach Peter Eschweiler. Beim GFC Düren 99 II stehen im Dürener Stadtderby gegen den FC Düren 77 alle Zeichen auf Sieg. Wie aber auch bei den Gästen, die mit einem Sieg ganz oben in der Tabelle „anklopfen“ würden. Spielfrei ist Jülich 10/97.

Schiedsrichter: Moritz Klein (Niederzier)

SC Salingia Barmen - Hambacher Spielverein 2:2
Am Ende war die Punkteteilung gerecht. Über 90 Minuten war es ein offenes Spiel, in dem HSV-Trainer Dirk Lehmann in der 25. Minute das 1:0 erzielte. Doch die Führung hielt nicht lange, denn schon in der 31. Minute glich Sven Weber für die Salingia aus. Nach dem Seitenwechsel war es dann erneut der kleine HSV, der durch Timo Strüver vorlegte, indem er zum 1:2 traf. Die vorgezogene Partie war dann in der 81. Spielminute entschieden, als Sven Weber erneut für die Salingia traf, die mit 27 Punkten jetzt zwar auf einem direkten Abstiegsplatz liegt, sich aber dennoch retten und die Klasse halten kann.

Schiedsrichter: Georg Marckwardt (Gerderath) - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Dirk Lehmann (25.), 1:1 Sven Weber (k.A.), 1:2 Timo Strüver (78.), 2:2 Sven Weber (k.A.)