FC Freiburg-St. Georgen und SV Weil trennen sich 1:1

TuS Efringen-Kirchen - SG Wasser-Kollmarsreute 1:1
Tore: 1:0 Jochen Bürgin (28./Foulelfmeter), 1:1 Stolp (55.). Schiedsrichter: Skratek (Hornberg). Zuschauer: 150. - Im zweiten Auswärtsspiel holte die SG ihren ersten Punkt in der Fremde. In einer Partie mit viel Mittelfeldgeplänkel gab es nur wenige Torraumszenen. Bezeichnend, dass das 1:0 durch einen Foulelfmeter fiel. Nach einer knappen Stunde konnte Noemi Stolp jedoch verdientermaßen für die Hechinger-Elf ausgleichen.

FC Emmendingen - SV Kirchzarten 0:2
Tore: 0:1 Axel Damjanov (13.), 0:2 Hevler (45.). Schiedsrichter: Stefan Schmidt (Ühlingen-Birkendorf). Zuschauer: 100. - Nach der frühen Führung waren die Dreisamtäler eindeutig am Drücker, zeigten ein reifes Spiel und verunsicherten den FCE immer wieder. Die kalte Dusche gab es in der Nachspielzeit von Halbzeit eins mit dem zweiten Gegentor. Danach präsentierten sich die Emmendinger weitaus besser, allerdiongs blieben die Kirchzartener über Konter gefährlich. So trafen sie einmal noch die Latte.

SV 08 Laufenburg - SF Elzach-Yach 2:0
Tore: 1:0 Mathis (31.), 2:0 Halili (62.). Schiedsrichter: Dorss (Markdorf). Zuschauer: 150. - Die Gäste dominierten in den ersten 20 Minuten und hatten auch Möglichkeiten. Nur zögerlich kam die Heimelf besser ins Spiel und zum 1:0. Kapitän Christoph Mathis verwandelte einen Freistoß aus etwas 20 Metern, ehe Bujar Halili nach einer guten Stunde das 2:0 folgen ließ.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Christoph Mathis (31.), 2:0 Bujar Halili (62.)

VfR Hausen - FC Zell i.W. 7:0
Tore: 1:0 Gök (22.), 2:0 Gök (26.), 3:0 Gelantia (28,), 4:0 Wettengel (48.), 5:0 Adali (55.), 6:0 Wettengel (70.), 7:0 Wettengel (86.). Schiedsrichter: Zielbauer (Steinmauern). Zuschauer: 120. - Die Markgräfler feierten gegen den Aufsteiger ihren dritten Sieg in Folge. Nur in der Anfangsphase vermochten die Zeller einigermaßen mitzuhalten, brachen nach dem Rückstand allerdings auseinander. Hätte der FCZ in Tobias Fräßle nicht einen so starken Torhüter gehabt, wäre er um eine zweistellige Niederlage wohl kaum herumgekommen.
Nach dem Hoch das Tief: In der Vorwoche hatten die Zeller mit dem 4:1 gegen Rheinfelden stark ansteigende Tendenz gezeigt, doch nun fielen sie in alte Muster zurück: In Halbzeit eins kassierte Zell vier Tore innerhalb von sechs Minuten, zehn Minuten nach dem Wechsel und nach zwei weiteren Treffern war die Landesliga-Partie in Hausen entschieden. Die Zeller bekommen ihre undichte Defensive zu selten in den Griff – in nur zwei von sieben Saisonspielen kassierten sie weniger als drei Treffer. Bereits 27 Gegentore stehen zu Buche

FSV Rheinfelden - FV Herbolzheim 1:3
Tore: 0:1 Bober (1.), 0:2 Moog (20.), 0:3 Diebold (40.), 1:3 Volkmann (57.). Schiedsrichter: Brudek (Karlsruhe). Zuschauer: 110. - Bereits nach zehn Sekunden brachte Thomas Bober den FVH in Führung, dem Maurizio Moog und Jochen Diebold noch vor der Pause zwei weitere Treffer folgen ließen. IDanach kam Rheinfelden besser ins Spiel und zum Ehrentor. Für FVH-Trainer Sascha Schröder war nach dem Abpfiff klar: „Wir hätten mehr Tore schießen müssen.“

FSV Rot-Weiß Stegen - SC Wyhl 3:1
Tore: 0:1 Shehu (37.), 1:1 Marcel Kürner (47.), 2:1 Fischer (50.), 3:1 Fischer (92.). Schiedsrichter: Schäper (Villingen). Zuschauer: 100. Gelb-Rote Karte: Ritter (55./Wyhl). - Nach ausgeglichener erster Halbzeit lagen die Kaiserstühler nach dem Treffer von Laurant Shehu nach einer Unachtsamkeit der Stegener knapp in Front. Kurz nach Wiederanpfiff gingen die Dreisamtäler per Doppelschlag in Führung. Davon konnten sich die Wyhler nicht mehr erholen, zumal sie kurz danach in Unterzahl gerieten. Henning Brüstle, der Stegener Keeeper, hielt einen Strafstoß von Daniel Meyer, ehe Fischer mit seinem zweiten Treffer den verdienten Sieg perfekt machte.

FV Lörrach-Brombach - SV Au-Wittnau 2:1
Tore: 0:1 Düfer (38./Foulelfmeter), 1:1 Briegel (51.), 2:1 Böhler (70.). Schiedsrichter: Ebe (Friedrichshafen). Zuschauer: 450. – Im Topspiel schenkten sich die Kontrahenten keinen Zentimeter. Nach 38 Minuten hatte Mirco Böhler einen Foulelfmeter verursacht, den die Gäste zum 1:0 durch Norman Düfer nutzte. Im Nachschuss fiel der Ausgleich, ehe Böhler im richtigen Moment aus 25 Metern zuschlug.

FC Freiburg-St. Georgen - SV Weil 1910 1:1
Sie hatten noch eine Rechnung offen, die Kicker des SV Weil. In der vergangenen Landesliga-Saison gewann der FC Freiburg-St. Georgen beide Duelle gegen die Elf von Maximilian Heidenreich. Vor allem aber schnappte der FC den Weilern am letzten Spieltag noch den zweiten Platz vor der Nase weg und gingen in die Aufstiegsspiele zur Verbandsliga.
Das Wiedersehen in der Landesliga hielt schließlich, was es versprach. „Das war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Es ging rauf und runter“, resümierte der St. Georgener Trainer Eugen Beck.
Die Weiler ließen sich nicht anmerken, dass sie zuletzt zweimal in Folge verloren, und kamen besser in die Partie. Sascha Strazzeri verfehlte nach haarsträubenden Fehlpässen in der St. Georgener Defensive zweimal freistehend das Tor von FC-Torhüter Marco Braun (4./5.).
Der gute Weiler Start rüttelte die Hausherren wach. Es entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem beide Mannschaften mit Zug auf das gegnerische Tor spielten. Die beste Chance vor der Pause gehörte noch einmal den Weilern. Der flinke Außenspieler Virgil Boukaka zog aus 20 Metern ab und zwang Braun zu einer sehenswerten Parade (29.).
Auch aus der Kabine kamen die Weiler besser. Erneut hielt Braun gegen Boukaka, den Almin Mislimovic mit einem sehenswerten Diagonalball freigespielte, das 0:0 fest (50.). Die Gäste drückten auf das Gaspedal, gewannen mehr Zweikämpfe im Mittelfeld und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Vor allem Mislimovic, der die Strippen in der Zentrale zog, präsentierte sich in bester Verfassung. Doch es dauerte bis zur 76. Minute, ehe den Gästen die Führung gelang. Nach einem Freistoß schob der zuvor erst eingewechselte Witalij Arsentjew, begünstigt durch einen Torwartfehler von Braun, zur 1:0-Führung ein. Allerdings folgte die Antwort der Freiburger postwendend. Ebenfalls nach einem Freistoß erzielte Timo Beck das 1:1 (76.), zugleich der Endstand der Partie.
„Wir haben heute aus vielen Chancen wenig gemacht und beim Gegner war es genau umgekehrt“, sagte der Weiler Trainer Heidenreich nach dem Schlusspfiff. Dennoch gab sich der Coach mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: „Nach den letzten beiden Niederlagen war das eine ansprechende Leistung. Nur Schade, dass es nicht zum Sieg gereicht hat.“

Tore: 0:1 Arsentjew (76.), 1:1 Beck (78). Schiedsrichter: Scharf (Bühl). Zuschauer: 100.