2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
„Wir waren nicht besser als Fußgönheim, das muss man ehrlich sagen“, bekennt  Interimstrainer Johann Grabowski. Archivbild: Wolff
„Wir waren nicht besser als Fußgönheim, das muss man ehrlich sagen“, bekennt Interimstrainer Johann Grabowski. Archivbild: Wolff

Unten angekommen

Fortuna Mombach verliert 0:2 beim ASV Fußgönheim +++ Rote Laterne in der Fußball-Verbandsliga

Mombach. Nun ist es passiert. Nach der 0:2 (0:0)-Niederlage beim ASV Fußgönheim hält der FC Fortuna Mombach die Rote Laterne in der Fußball-Verbandsliga. Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt schwinden bei noch drei ausstehenden Spielen und neun Zählern Rückstand auf das rettende Ufer auf ein Minimum. „Wenn wir uns verabschieden müssen, verabschieden wir uns anständig“, gibt der Sportliche Leiter und Interimstrainer Johann Grabowski den Kurs vor, „nicht Letzter werden, das ist uns schon sehr wichtig.“ Selbst der drittletzte Platz, der unter für die Fortuna glücklichen Umständen genügen könnte – wenn kein Absteiger aus der Oberliga in die hiesige Verbandsliga kommt und der Vizemeister in den Aufstiegsspielen unterliegt –, ist vier Punkte entfernt.

„Wir waren nicht besser als Fußgönheim, das muss man ehrlich sagen“, bekennt Grabowski, „aber die Jungs haben super mitgehalten. Bitter, dass die Jungs trotz der tollen 90 Minuten das Spiel verloren haben. Gegenüber den letzten beiden Spielen war das eine Steigerung um 100 Prozent.“ Talha Demirhan fiel nach einem nicht gründlich genug geklärten Eckball die Kugel zum 1:0 vor die Füße (69.). Fünf Minuten später erwischte wiederum Demirhan die aufgerückte Mombacher Defensive auf dem falschen Fuß (74.). „Der Gegner hatte schon die besseren Chancen“, gibt Grabowski zu, „aber auch wir hatten unsere Möglichkeiten.“ Wenn auch nicht aus der Kategorie „Hundertprozentige“. „Wenn das Spiel 0:0 ausgeht, braucht sich keiner zu beschweren“, sagt Teammanager Mirko Vorih, „die Chancen waren da. Der Gegner war konsequenter.“

Fortuna Mombach: Schotte – Kikuchi, Bergmann, Meier, Akcay – Streker (65. Mano), C. George, Frey, Trost – Dzaka (77. Mben), M. George.

Aufrufe: 030.4.2017, 20:11 Uhr
Torben SchröderAutor