Trotz strikter Kostenkontrolle, vieler Eigenleistungen, „sehr guter finanzieller Unterstützung der Gemeinde“ bei Großausgaben und Crowdfunding-Projekt der Raiffeisenbank Isen Sempt musste Keilhacker bei einem Umsatz von knapp 150 000 Euro ein Minus von knapp 3000 Euro melden.
Keilhacker gab zu, dass er sich sehr darüber ärgere, denn die FCF-Mitglieder hätten durch die Selbstbewirtschaftung des Sportheims, bei Hallenturnieren oder immenser Eigenleistung beim Kunstrasenplatz viel Geld eingespart, das er nicht zum Ausgleich der Kasse habe verwenden wollen, sondern lieber für die vielen Mannschaften verwendet hätte.
Das könnte aber in den kommenden Jahren möglich sein, denn einstimmig beschlossen alle anwesenden Mitglieder erstmals seit zehn Jahren eine moderate Anhebung der Mitgliedsbeiträge. In diesem Zeitraum sind die Stromausgaben des Vereins um über 47 Prozent gestiegen, die Verbandsabgaben um mehr als 175 Prozent und der Unterhalt der Geräte um über 55 Prozent. Das erklärte Bürgermeister Georg Els. Er stellte die geplanten Erhöhungen in den Vergleich mit Nachbarvereinen.
Demnach bleibe der FCF zwar Schlusslicht in Sachen Beitragshöhe, aber auch ein attraktiver Partner für Sporttreibende.
Die neuen Beiträge gelten ab dem kommenden Jahr. Kinder zahlen dann 54 Euro (bisher 44 Euro), Jugendliche 58 (48) Euro und Erwachsene 64 (52) Euro. Alles beim Alten bleibt für die passiven Mitglieder. Sie zahlen weiterhin 25 Euro.
Text: fcf