2024-05-08T14:46:11.570Z

Der Spieltag
Wittensees Finn Doorentz (li.) kommt zu spät und kann nicht verhindern, dass Osdorfs Sebastian Möhl den Ball zum Mitspieler passt. Die Osdorfer drehten ein 0:2 noch in einen 3:2-Erfolg. Foto: Vetter
Wittensees Finn Doorentz (li.) kommt zu spät und kann nicht verhindern, dass Osdorfs Sebastian Möhl den Ball zum Mitspieler passt. Die Osdorfer drehten ein 0:2 noch in einen 3:2-Erfolg. Foto: Vetter

FC Fockbek kann sich durchsetzen

Spiel in Jevenstedt dauert nur neun Minuten / Team Förde mit nur sieben Spielern

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Das Team Förde sorgte in der Kreisliga Rendsburg-Eckernförde für Verwunderung. Mit nur sieben Mann traten die Eckernförder das Spiel beim TuS Jevenstedt an. Dieses dauerte dann auch nur neun Minuten. Jevenstedt führte bereits mit 3:0. Schwer tat sich der FC Fockbek gegen den TSV Groß Vollstedt, konnte letztlich aber mit 3:2 gewinnen.

SSV Nübbel - Eckernförder SV II 3:3
Das intensive Spiel war für die Anhänger beider Teams ein richtiges Vergnügen. Beide Mannschaften suchten ihr Heil vor allem in der Offensive und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Die Gäste waren zwar über weite Strecken spielbestimmend, aber auch der Gastgeber hatte gute Chancen zum Sieg, sodass das 3:3 am Ende in Ordnung ging. „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und sind natürlich mit dem Punktgewinn zufrieden“, freute sich SSV-Trainer Jens Lamp über das Unentschieden.


Tore: 0:1 Nic Behrens (3.), 1:1 Colin Potschko (36.), 2:1 Tim Rathjens (37.), 2:2 Christopher Nommels (50.), 3:2 Tim Rathjens (52.), 3:3 Leon Apitz (57. Foulelfmeter)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Marvin Lorenz (72./SSV Nübbel)


TuS Jevenstedt - Team Förde 3:0
So etwas sieht man auch nicht alle Tage: Da das Team Förde nur mit sieben Mann zum Auswärtsspiel beim Spitzenreiter TuS Jevenstedt antrat, und sich bereits nach wenigen Minuten der Torhüter Kay Schacht verletzte, wurde die Partie beim Stand von 3:0 abgebrochen. Nicht nur Jevenstedts Trainer Michael Rohwedder konnte kaum glauben, was er zu sehen bekam. Bereits nach neun Minuten war die Partie gegen das Team Förde schon wieder beendet. „Dann soll man erst gar nicht antreten, das hat mit Fairness wenig zu tun“, so Rohwedder. „Wir haben großen Respekt vor dem Team Förde, aber wir haben uns natürlich mehr ausgerechnet, als ein 3:0.“ Bei den Gastgebern machte zudem schnell die Nachricht die Runde, dass die zweite Mannschaft der Eckernförder mit 15 Leuten unweit in Nienkattbek antrat. „Das haben wir von mehreren Quellen gesagt bekommen. Wenn das wirklich so ist, dann ist das natürlich eine Micky-Maus-Veranstaltung. Trotzdem wünsche ich mir, dass in den Verein irgendwann Ruhe einkehrt“, so Rohwedder.


Tore: 1:0 Thore Neben (7.), 2:0 Sebastian Hehnke (8.), 3:0 Sebastian Hehnke (10.)


TSV Groß Vollstedt - FC Fockbek 2:3
Die Gross Vollstedter schafften es, die Partie gegen den Favoriten aus Fockbek lange offen zu gestalten und gingen sogar nicht unverdient mit 1:0 in die Pause. Doch dem überragenden Maximilian Seubert war es wieder einmal zu verdanken, dass die Gäste als Sieger vom Platz gingen. Seubert sorgte mit einem lupenreinen Hattrick fast im Alleingang für den Auswärtssieg. „Der Erfolg war am Ende verdient, obwohl wir nach dem Anschluss auch nochmal großes Glück hatten“, sprach FC-Obmann Steffen Sievers die vergebenen Großchancen des Gastgebers in der Schlussphase an.


Schiedsrichter: Robin Hertel - Zuschauer: 90
Tore: 1:0 Niels Krug (12.), 1:1 Maximilian Seubert (48.), 1:2 Maximilian Seubert (57.), 1:3 Maximilian Seubert (74. Foulelfmeter), 2:3 Felix Mrosk (84. Handelfmeter)
Besondere Vorkommnisse: Luca Buchholz (FC Fockbek) scheitert mit Foulelfmeter (43.), Jörg Ahrends (FC Fockbek) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Yannick Koch (77.)


Osdorfer SV - Wittenseer SV 3:2
Der OSV geriet trotz Überlegenheit noch vor der Pause durch Pascal Reimers in Rückstand (25.). Auch nach dem Wiederanpfiff mussten die Hausherren erneut einen unglücklichen Gegentreffer hinnehmen (64.). Erst nach dem 0:2 schafften sie es, ihre Chancen deutlich effektiver zu nutzen und kamen trotz Unterzahl am Ende zu einem hochverdienten Dreier. „Was wir vor dem 0:2 liegen gelassen haben, war unglaublich. Wir hatten heute Möglichkeiten für zwei Partien“, sprach OSV-Trainer Dannie Osterhoff von einer katastrophalen Chancenverwertung.


Schiedsrichter: Matz Lennart Simon (Stampe) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Pascal Reimers (29.), 0:2 Mark Lüdeke (58.), 1:2 Marcel Qualen (61.), 2:2 Nils Schultz (66.), 3:2 Nils Schultz (90.)





Aufrufe: 020.11.2016, 20:11 Uhr
SHZ / tsoAutor