Doch der SV Akgüney Spor München und die Reserve des SV Heimstetten (beide 36 Punkte) warten auf einen Ausrutscher des Konkurrenten. „Wir wollen das Aufstiegsrennen selbstverständlich bis zum Schluss spannend halten“, verspricht Falke-Sprecher Michael Hieber. Seine Mannschaft steht bereits als Absteiger fest und muss sich damit abfinden, nach nur einer Kreisliga-Saison bald wieder in der Kreisklasse zu kicken. „Natürlich sind wir wehmütig. Es war keine klare Sache, viele Spiele haben wir nur knapp verloren.“
Auch wenn die Falken gerne so bald wie möglich wieder auf Kreisliga-Niveau spielen möchten, weiß Hieber: „Es wird sehr schwer.“ Die Aufgabe in der kommenden Spielzeit, wieder oben anzugreifen, wird auch durch die Abgänge von Alexander Mrowczynski (SV Dornach) und Mahdi Watandoost (Umzug nach Dachau) nicht einfacher. Hieber hofft, dass für das Spiel gegen die Münchner genügend Spieler zur Verfügung stehen. „Die Zweite spielt fast zeitgleich und manche sind in den Urlaub gefahren.“ Nach Urlaub sehnt sich Hieber auch: „Erstmal Abstand gewinnen, und dann in wenigen Wochen wieder voll anpacken.“