FC Eintracht-Trainer zeigt sich deshalb vom Spiel seiner Mannschaft auch zufrieden und fügt an: "Die drei Punkte waren sehr wichtig, um mal wieder etwas Ruhe rein zu bringen. Wir haben schon viele Sachen umgesetzt, die wir uns von vornherein vorgenommen haben."
Die Erleichterung dürfte sich sicherlich nicht nur auf den gesamten Verein beziehen, sondern besonders dem Neu-Trainer Heidenreich dürfte ein ganz großer Stein vom Herzen gefallen sein. Schließlich musste er sich nicht nur mit der ganze Unruhe auseinandersetzen, sondern setzte es auch in seinem Premierenspiel eine 1:3-Auswärtsniederlage bei der starken Bundesligareserve des FC Augsburg. Angesprochen was denn nun zum Augsburg-Spiel verbessert wurde, antwortet der Bamberger Trainer: "Natürlich muss man sagen, dass Rosenheim nicht die Qualität hat, wie der FC Augsburg. Aber ansatzweise hat die Mannschaft schon meine Spielidee umgesetzt. Sag wir einmal, dass es quasi der erste Schritt in die richtige Richtung war."
Da passt es ja gerade gut, dass jetzt bereits am kommenden Freitag um 19 Uhr eine gute Möglichkeit besteht, nachzulegen und um vielleicht einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Dann tritt man nämlich beim Tabellen-17. SV Heimstetten an. Die Oberbayern sind mit 37 Gegentreffern in 14 Spielen nicht nur die Schießbude der Regionalliga Bayern, sondern konnten auch erst magere zwei Siege (Schalding-Heining 1:0 und Memmingen 2:0). Zuletzt kam man auch beim Tabellenvorletzten SpVgg Aschaffenburg nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Somit steckt man mit lediglich elf Punkt weiterhin ganz tief im Abstiegskampf. Auch FC Eintracht-Trainer Hans-Jürgen Heidenreich zeigt sich bezüglich des anstehenden Auswärtsspiels optimistisch: "Wir wollen in Heimstetten natürlich punkten. Wir haben, denke ich, auch die bessere Ausgangslage, da Heimstetten unbedingt drei Punkte holen muss. Der Druck liegt also ganz klar beim SV Heimstetten."