Mit Vorwürfen in die Relegation

Ein 12:0 hätte gereicht für den FC Durlangen, am Ende trafen sie dreizehn Mal gegen Ermis. Der Protest beim daraufhin Drittplatzierten Spraitbach war groß. Auch auf der FuPa-Facebook-Seite wurde heftig diskutiert: "Eine Frechheit, was Durlangen abgezogen hat! Ich würde mich schämen! Jetzt werden nicht nur Spieler bezahlt, sondern auch schon Spiele gekauft", schrieb zum Beispiel ein Nutzer. Ein anderer hält dagegen: "Immer alles auf die Anderen schieben. Ermis war platt nach den ganzen anstregneden Spielen zuvor und außerdem war noch Ramadan und viele verletzte Spieler."

Tagespost-Redakteur Bernd Müller hat mit allen beteiligten Trainern gesprochen und recherchiert, warum das Spiel der Spraitbacher bereits um 13.30 Uhr stattfand, das der Durlanger erst um 15.30 Uhr, was an den letzten Spieltag eigentlich nicht vorgesehen ist, um Chancengleicheit zu erzielen. Die ganze Geschichte gibt es HIER.

Volle Konzentration auf die Relegation

Zu beweisen sind die geäußerten Vorwürfe ohnehin nicht, der Fokus des FC Durlangen gilt jetzt der Relegation. Und dort wartet ein harter Brocken: die zweite Mannschaft des Landesligisten vom TSV Essingen. Die wiederrum hat am letzten Spieltag im direkten Duell gegen die SGM Hohenstadt / Untergröningen nichts anbrennen lassen und sich mit einem 4:0-Sieg den Einzug in die Relegation gesichert.

Bei all den Gerüchten, Anschuldigungen und Zurückweisungen scheint nur eines sicher: Die Zuschauer dürfen einen heißen Tanz erwarten. Los geht es am heutigen Mittwoch um 18 Uhr auf dem Sportplatz des TSV Mutlangen. Den Liveticker zum Spiel kann sich ein FuPaner HIER sichern.

Für den Gewinner der Partie geht es am Sonntag knackig weiter. Dann wartet der Kreisliga-A-Absteiger vom SV Frickenhofen. HIER gibt es alle Infos zur Relegation.

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