Mayer nach FCD-Abgang: "Werde nicht ausgepfiffen"

Was hat dich zu deinem Wechsel bewegt?

Markus Mayer: Ich bin auch nicht mehr der Jüngste und daher wollte ich mir noch einmal eine neue Herausforderung suchen. Da kam mir der FC Töging in den Sinn, wo mit Sandro Volz ein guter Freund von mir spielt, mit dem ich bereits ein Jahr in Pullach gekickt habe. Von ihm kann man immer noch etwas lernen. Aber vor allem hat es mir das Umfeld beim FCT sehr angetan. Auch die Art und Weise, wie sie Fußball spielen, gefällt mir.

Schon in der Rückrunde bist du fast nur noch für die Zweite des FCD aufgelaufen: Gab es Ärger mit dem Trainer oder dem Team?

Weder das eine noch das andere. Der Verein hat sich schon seit Jahren das Ziel gesetzt, mit der U23 aufzusteigen. Da habe ich mich zur Verfügung gestellt.

Mit Töging wirst du in der Landesliga auf den FCD treffen: Was wird das für ein Gefühl sein, gegen die Blauhemden anzutreten? Wirst du vielleicht sogar ausgepfiffen?

Ich freue mich schon heute auf das Spiel gegen meine alten Kameraden. Es wird eine sehr emotionale Partie für mich werden, da Deisenhofen mein Heimatverein ist und ich viele Jahre dort gekickt habe. Mit Sicherheit gibt es einige im Verein, die den Wechsel nicht verstanden haben. Doch jeder einzelne von den Offiziellen hat mir nur das Beste gewünscht. Daher denke ich nicht, dass ich ausgepfiffen werde.

Hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass dein Bruder aus Buchbach zum FCD zurückkehrt: Was kannst du uns dazu sagen?

Da kann ich leider nicht weiterhelfen. Er spricht über solche Sachen nicht mit mir.