An neun verschiedenen Stationen konnten sich die Akteure ausprobieren. Insgesamt waren 26 Mannschaften angemeldet, die in drei Gruppen eingeteilt wurden, und ihr Glück am Hindernis-Parcours versuchten. Die Teams bestanden aus Gruppen aller Altersklassen, bei denen auch weniger sportlich aktive Personen mitmachen konnten.
„Königsstab“ trifft besonders gut
Die Herausforderung, einen Fußball mit möglichst wenigen Versuchen in ein Ziel zu befördern, gelang trotzdem den meisten sehr gut. Somit konnten die drei Mannschaften mit den wenigsten Punkten jeweils einen Pokal und 20 bis 60 Wertmarken entgegen nehmen. Sieger wurde das Team „Königsstab“ vor den „Jägerschützen 1“. Und auf Platz 3 landete der „Kegelclub Bitbulls“. Bei den Kindern spielten die Punkte am Ende keine große Rolle, denn alle, die mitgemacht hatten, wurden mit einer Leckertüte belohnt.
Normalerweise wird Fußballgolf auf 18 Bahnen gespielt, die bis zu 120 Meter lang sind. Jürgen Betz, Geschäftsführer des FC Concordia Birgelen, betonte dabei jedoch, dass man sich solche Bahnen nicht leisten könne und deswegen der Spaß im Vordergrund stände. Dies bestätigte auch Peter Küppers, Jugendleiter des Vereins. „Nicht der Fußball, sondern der Spaß steht im Vordergrund“, so Küppers. Nachdem der Vorstand im letzten Jahr vollkommen neu besetzt wurde, wolle man jetzt zeigen, was bisher passiert ist.
Dabei habe man sich für das Fußballgolf-Turnier entschieden, da normale Fußball-Turniere aufgrund des Altersunterschieds in der Regel nicht klappen würden und man „das ganze Dorf mitnehmen“ wolle, fügte er hinzu. Es sei wegen dem geringen Verletzungsrisiko und einfachem Erlernen „genau das Richtige“. Zusätzlich meinte Küppers, dass man das Turnier als „zweites Standbein“ neben dem Hallenturnier auch in Zukunft weiter führen wolle. „Die Resonanz und Stimmung ist doch sehr gut“, so der Jugendleiter, welches auch an den zahlreichen Besuchern gut zu erkennen war.