Die kommende Saison muss vorbereitet werden, wobei natürlich nicht klar ist, in welcher Liga sich der FC dann bewegen wird. "Es wäre sicherlich viel einfacher, wenn wir jetzt schon wüssten, ob wir für die Landes- oder die Oberliga planen. Das wäre einfacher für uns, aber auch für die Spieler. Im Gesamtverein haben wir hinreichend viele Akteure, die am liebsten in der Oberliga spielen würden", beschreibt Houben die Unsicherheiten, die die Personalgespräche erschweren.
Allerdings hat er ein probates Mittel bereit, um möglichst schnell Klarheit zu finden: "Wer Oberliga spielen will, muss dies sonntags auf dem Platz deutlich machen. Das wird keiner alleine schaffen, da werden Teamplayer gebraucht." Und die werden sicher auch am Sonntag beim Tabellenletzten in Moers benötigt.
"Eigentlich wollte ich in der Rückrunde die Mannschaft nicht ständig verändern. Aber wegen der Ausfälle bleibt mir nichts anderes übrig. Der gesamte Kader ist also gefragt und gefordert. In Moers wird sicher nicht nur das Spielvermögen ausschlaggebend sein, sondern wir müssen auch bereit sein, uns kämpferisch einzubringen", fordert Houben.
Bezirksliga "Es wäre schön gewesen, wenn wir über den Kreispokal den Sprung in den Niederrheinpokal geschafft hätten. Aber wenn uns wichtige Spieler fehlen, dann ist das einfach nicht möglich", sagt Rheindahlens Trainer Bekim Kastrati. Er hofft, dass er am Donnerstagabend im Nachholspiel gegen TuS Grevenbroich (Anstoß: 19.30 Uhr) wieder seinen kompletten Kader zur Verfügung hat. "Es wird schwierig, aber wir werden versuchen, zu punkten."