2024-05-08T14:46:11.570Z

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Kämpferisch zeigt sich der Niddaer im blauen Trikot und bedrängt den Alzenauer im Zweikampf.
Kämpferisch zeigt sich der Niddaer im blauen Trikot und bedrängt den Alzenauer im Zweikampf.

Bayern zu stark für Nidda

JUGEND: +++ Alzenauer D-Junioren steigen nach klaren Erfolgen über JSG auf +++

Fauerbach (zr). Zum Abschluss der Relegationspiele zum Aufstieg in die Gruppenliga mussten die D-Juniorenfußballer des FC Bayern Alzenau beim Büdinger Kreismeister JSG Nidda antreten. Die Hoffnungen auf einen erfolgreichen Saisonabschluss waren für Nidda schon vor Beginn des Spiels in Fauerbach eher gering. Aus dem Hinspiel in Unterfranken musste ein 1:5 aufgeholt werden, eine Niederlage, die man auf ungewohnten Kunstrasen hinnehmen musste. Die nächste Hiobsbotschaft musste das Team um Trainer Stefan Velten schon vor dem Spiel schlucken, denn insgesamt waren vier Stammspieler zu ersetzen. Dieses Manko konnte gegen den starken Gegner nicht mehr wettgemacht werden, auch im Rückspiel setzte sich Alzenau mit 6:2 durch, der Sieg war nicht unverdient, aber doch um das ein oder andere Tor zu hoch aus-gefallen.

JSG Nidda – FC Bayern Alzenau 2:6 (1:2). Kurz nach dem Spielauftakt waren auch die letzten Hoffnungen des Gastgebers auf dem Tiefpunkt angelangt. Denn bereits in der 1. Minute konnte Smith den Gast in Führung bringen. Doch Nidda wehrte sich, bereits kurz danach (4. Minute) konnte Adrian Schneider durch einen sehenswerten Distanzschuss in den linken oberen Torwinkel für seine Farben ausgleichen. Wiederum drei Minuten später erzielte Trageser den erneuten Führungstreffer für den Gast. Bis zum Seitenwechsel hatte Alzenau mehr vom Spiel, vorhandene Tormöglichkeiten wurden nicht genutzt. Aber auch der Gastgeber hatte gute Chancen, scheiterte aber am guten Gästetorwart.

Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit musste wieder früh ein Gegentreffer durch Grenda hingenommen werden. Bereits im Gegenzug konnte Adrian Schneider den alten Abstand aber wieder herstellen (33.). Jetzt kam die effektivste Phase des Gastes, innerhalb von 8 Minuten bauten Trageser, Kiesel und Fernandez Tascon die Führung auf 6:2 aus. Doch der Gastgeber wehrte sich weiterhin mit allen Kräften. In den letzten Minuten verhinderte die Defensivabteilung – zweimal wurde der Ball von der Torlinie gekratzt – und das Aluminium des Gästetors einen knapperen Spielausgang. Mit dem Schlusspfiff feierte der zahlreich mitgereiste Anhang des Gelnhäuser Meisters den nun endgültig feststehenden Aufstieg.

Die Zuschauer sahen ein munteres Spiel beider Mannschaften, mit dem verdienten Aufstieg des Alzenauer Teams. Leider waren auch die Fans des Gastes in der Überzahl, für seine Saisonleistung hätte Nidda eine größere Resonanz bei den einheimischen Zuschauern verdient gehabt.

Keine Probleme mit ser Spielleitung hatte Schiedsrichter Bernd Schmidt (Eichelsdorf). Als Assistenten standen ihm Pascal Borck (Stockheim) und Oliver Bingmer (Ortenberg) zur Seite.

Für die JSG Nidda kamen zum Einsatz: Benjamin Damm; Felix Koch, Chedi Jaouadi, Luca Velten, Luca Keller, Paul Stoilov, Adrian Schneider, Nick Alexander Wink, Tyler Jaden Ward, Baran Salman, Max Hergenröther.



Aufrufe: 027.6.2017, 21:55 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor