2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
hinten von links: Co-Trainer Sydney Domres, Werner Seidelmann, Johan Drews, Sophie Kretzschmar, Lennart Hilse, Sullyvan Domres, Kevin Voeks, Trainer Andy Miehlke        vorne von links: Johann Duwe, Leon Henke, Marvin Krischewski, Luca May. Auf dem Bild fehlt Leiff Lorenz. Foto Lars Krischewski
hinten von links: Co-Trainer Sydney Domres, Werner Seidelmann, Johan Drews, Sophie Kretzschmar, Lennart Hilse, Sullyvan Domres, Kevin Voeks, Trainer Andy Miehlke vorne von links: Johann Duwe, Leon Henke, Marvin Krischewski, Luca May. Auf dem Bild fehlt Leiff Lorenz. Foto Lars Krischewski

Anker gewann 34. E-Juniorenturnier des Mecklenburger SV

Großer Jubel bei den Spielern, Trainern Eltern und Großeltern der E-Junioren des FC Anker Wismar als der Unparteiische das Finale des 34. Turniers des Mecklenburger SV abpfiff. Das Team um das Trainerduo Andy Miehlke und Sydney Domres hatte gerade das Finale gegen den FC Schönberg mit 2:1-Toren gewonnen und sich damit einen Platz in der großen Turnierhistorie gesichert. In dieser stehen mit dem FC Hansa Rostock, dem 1. FC Magdeburg und dem BFC Dynamo Berlin weitere hochkarätige Namen.

Das Wismarer Team war mit drei Siegen gegen den Grevesmühlener FC, den SV Eichede und den Sieger von 2015, dem VfB Germania Halberstadt, ins Turnier gestartet. Durch zwei Unentschieden gegen Hansa Rostock und den FC Schönberg sicherten sich die Hansestädter den Gruppensieg.

In der anderen Gruppe überraschte vor allem Gastgeber Mecklenburger SV. Die Oldendorf-Schützlinge besiegten in ihrem ersten Spiel den PSV Wismar durch einen Treffer von Tim Ritter mit 1:0 und durch ein Tor von Nick Kujat gelang auch gegen den FC Förderkader ein Sieg in gleicher Höhe. Ein Sieg gegen Herrnburg hätte die Mecklenburger sogar ins Halbfinale „gespült“. Auch das PSV-Team musste durch ein Unentschieden gegen Herrnburg die Finalträume begraben.

In den Halbfinalspielen bezwang der FC Anker Wismar dann den Vorjahressieger FC Mecklenburg Schwerin nach einer torlosen Partie im Neunmeterschießen mit 3:2-Toren. Kreisrivale FC Schönberg besiegte dann überraschend den Gruppenersten aus Stendal mit 1:0-Toren und zog ebenfalls ins Finale ein.

Im Endspiel konnten die Ankereleven sich einen 2:0-Vorsprung herausarbeiten. Zwar verkürzten die Maurinestädter noch auf 1:2, das Ankerteam ließ sich den umjubelten Turniersieg aber nicht mehr nehmen. „Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft. Es war nicht zu erwarten, dass wir uns gegen diese hochklassigen Teams durchsetzen. Aber alle Mannschaftsteile haben sich hervorragend präsentiert. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Endphase der Kreismeisterschaft, denn auch dort wollen wir erfolgreich sein und uns für die Landesmeisterschaft qualifizieren. Aber an diesem Sonnabend folgt erst einmal das Pokalhalbfinale beim PSV Wismar“, so Ankertrainer Andy Miehlke.

Es bleibt auch diesmal wieder festzuhalten. Das Turnier ist aus dem Terminkalender des Mecklenburger SV und der vielen anderen Teams aus den neuen Bundesländern und Schleswig Holstein nicht wegzudenken. „Schade, dass diesmal keine Mannschaften aus dem Landesverband Berlin dabei waren. Es wurde in den letzten Jahren immer schwieriger, Vereine zu binden. Diesmal hat der FC Pommern Stralsund kurzfristig abgesagt. Ich freue mich, dass der Grevesmühlener FC dann kurzfristig zugesagt hat. Mit großen Schritten geht es schon heute auf das Turnier im Jahr 2018 zu, denn dann wird dieses Traditionsturnier zum 35. Mal ausgetragen. „Ich habe gesehen, dass es allen Mannschaften wieder sehr viel Spaß gemacht hat und dass ist der beste Lohn für die Vorbereitung“, freuten sich Cheforganisator Ulli Meierfeldt und seine Mitstreiter mit Abteilungsleiter Ralf Kollmorgen und Geschäftsstellenleiter Wolfgang Nehls an der Spitze. Auf ein Neues im Jahr 2018!!
Aufrufe: 08.5.2017, 18:00 Uhr
Andreas KnotheAutor