TuS Kaltehardt - DJK Arminia Bochum 6:1
Nichts war es für die Arminia mit dem zweiten Sieg in Folge. Bereits in der ersten Hälfte schenkten die Gäste die Partie gegen stark aufspielende Kaltehardter die Punkte her. Denn spätestens mit Polaniks drittem Treffer mit dem Pausenpfiff war die Messe gelesen, Christian Fastabends zweites Saisontor half keinem mehr. Damit ist die DJK bei vier Punkten Rückstand auf Rang 14 weiter in extremer Gefahr.
Vorwärts Kornharpen - BV Herne-Süd 2:2
Ein einziges Ziel hatten die schon lange abgestiegenen Kornharpener noch für den Rest der Saison ausgegeben: Nicht als Letzter absteigen. Durch das Remis gegen den Ballspielverein sieht es zwei Spieltage vor Schluss jetzt gut aus. Denn ein Last-Minute-Treffer sorgte dafür, dass die Vorwärtslerauf den vorletzten Rang rücken.
SV Herbede - SSV/FCA Rotthausen 2:0
Da die Gäste nicht antraten, gehen die Punkte nach Herbede.
TuS Harpen - TuS Hattingen 1:1
Der TuS hat einen Punkt eingefahren, der am Ende der Saison noch Gold wert sein kann. "Hattingen war ein sehr starker Gegner, daher können wir mit dem Punkt zufrieden sein", betonte Harpens Trainer Dietmar Hampel. In einem intensiven Spiel mit vielen Unterbrechungen hatten die Hausherren in der 2. Halbzeit sogar drei hochkarätige Chancen, um die Partie zu gewinnen. "Das wäre allerdings glücklich gewesen", gab Hampel zu. So blieb es bei den Treffern von Sauret-Kranz, der mit einem schönen Fallrückzieher erfolgreich war, und Kaczorowski.
SC Weitmar 45 - SV Schwarz-Weiß Eppendorf 3:1
Der SC Weitmar hat dank des kurzfristig doch einsetzbaren Kamil Kokoschka das Spiel gegen den Abstiegskandidaten für sich entschieden. "Es war aber das erwartet schwere Spiel", erklärte Trainer Axel Sundermann. Kokoschka traf vor der Pause zwar bereits zweimal, Weitmar hätte aber deutlich höher führen müssen. "Wir haben im Abschluss die Konsequenz vermissen lassen und die zu dem Zeitpunkt schwachen Gäste im Spiel gehalten", haderte Sundermann mit seinen Mannen, die das Spiel damit offen hielten. Eppendorf bedankte sich und traf per Elfmeter zum Anschluss. "Danach mussten wir uns nochmal ordentlich dagegen stemmen." Das gelang spätestens, als Kokoschka mit dem dritten Treffer für die Entscheidung sorgte.
SpVgg Horsthausen - TuS Heven 3:0
Der Meister scheint nicht unter allzu starkem Kater zu leiden. Denn im ersten Spiel nach dem Feststehen des Aufstiegs in die Landesliga gab es gegen den Hevener Landesliga-Absteiger einen deutlichen Erfolg. "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit richtig gut Fußball gespielt", lobte Horsthausens Trainer Marc Gerresheim seine Mannen, auch wenn er gerne das ein oder andere Tor mehr gesehen hätte. Zumindest für ein drittes reichte es noch nach gut einer Stunde durch Dennis Kruckow, der damit den Hevener Abou-Saleh in der Torjägerliste hinter sich ließ. Einziger Wermutstropfen der Herner: Robin Meika verletzte sich und musste ausgetauscht werden.
SV Phönix Bochum - SV Wanne 1:2
Der SV Wanne hat in Bochum eine erwartet knifflige Aufgabe lösen müssen - erst in der Schlussminute belohnte Tim Oberc die Gäste für ihre Mühen und eine sehr offensive zweite Halbzeit. "Wir mussten ein wenig umstellen, da Niclas Maiwald und Ismail Akbaba kurzfristig ausgefallen sind", erklärte Co-Trainer Serkan Besli auch, wieso seine Jungs zur Pause noch zurücklagen. Erst als der SVW mit offenem Visier agierte, fielen vorne die Tore. "Als Team haben wir überzeugt", befand Besli.
Sportfreunde Wanne-Eickel - SV Fortuna 31 Herne 17:1
Die Sportfreunde haben im Lokalkampf gegen die Fortuna aus Herne einen wichtigen Sieg errungen. Die Gäste, die lediglich mit elf Leuten angereist waren, wurden im Verlauf der Partie durch Verletzungen weiter dezimiert und beendeten das Spiel daher zu neunt. Bester Torschütze bei den Sportfreunden war Ufuk Ataman mit sechs Buden.
FC Neuruhrort - FC Altenbochum 1920/28 e.V. 1:2
Eine ebenso knappe wie bittere Niederlage hat der FCN im Bochumer Derby eingesteckt. Die inzwischen im oberen Mittelfeld angekommenen Gäste hielten die Partie lange ausgeglichen, ehe sie blitzartig zuschlugen. Ein Doppelschlag von Scheffler und Gröger ließ Neuruhrorts Hoffnung schwinden, Koitkas Anschluss kam viel zu spät.