2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligabericht
Mehr davon: Der FC Starkenburgia Heppenheim bejubelt seinen Dreier gegen die TSV Auerbach.
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35 Punkte reichen sicher nicht

Fast die halbe Liga kämpft um den Klassenerhalt / Einschätzungen der Betroffenen

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Der Meisterschaftskampf in der Kreisoberliga ist seit fünf Tagen mit dem Titelgewinn für den SV Unter-Flockenbach entschieden. Noch gar nichts entschieden ist dagegen in der zweiten Tabellenhälfte. Ähnlich wie in der Zweiten Liga sind bis zu sieben Mannschaften vom Abstieg bedroht. So hat der Neunte FC Starkenburgia Heppenheim mit 31 Zählern nur einen Punkt Vorsprung auf Relegationsplatz 14, den derzeit der Alemannia Groß-Rohrheim innehat. Selbst der Vorletzte SV Winterkasten (27 Zähler) darf hoffen – allerdings droht dem SVW noch ein Punkteabzug wegen fehlender schiedsrichter.

Reichen 35 Zähler für den Klassenerhalt? Funktionäre und Trainer vom abstiegsbedrohten geben Antwort.

Uwe Bertsch (Trainer des Neunten Starkenburgia Heppenheim/31 Punkte): „Es bleibt spannend bis zum Schluss. Mit 35 Punkten wird man sich wahrscheinlich auf dem Relegationsplatz wiederfinden. Nach unserer guten Partie gegen Auerbach können wir mit einem Sieg in Mitlechtern einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt tun.“

Norbert Krezdorn (Abteilungsleiter des Zehnten VfR Bürstadt/31 Punkte): „35 Punkte könnten reichen, weil viele abstiegsbedrohte Mannschaften noch gegeneinander spielen. Erst mit 37 Zählern dürften wir nichts mehr mit der Relegation zu tun haben. Selbst der Vorletzte Winterkasten darf noch nicht abgeschrieben werden, denn beim 0:0 gegen uns spielte der SVW keineswegs wie ein Absteiger.“

Thomas Schmitt (Abteilungsleiter des Elften SG Wald-Michelbach/30 Punkte): „36 Punkte dürften für den direkten Klassenerhalt reichen. Dafür müssten wir aber zwei der noch ausstehenden fünf Spiele gewinnen, und das wird schwer genug. Ich glaube, dass Winterkasten mit dem FC 07 Bensheim II absteigt.“

Hans-Jürgen Lebert (Pressesprecher des Zwölften Tvgg Lorsch/30 Punkte): „36 oder 37 Punkte werden nötig sein, um die Klasse zu halten. Bei zwei Heim- und drei Auswärtsspielen heißt das, dass wir zuhause zweimal gewinnen und auch dort noch punkten müssen, wo wir nicht unbedingt die Zähler erwarten. Zwei Heimsiege alleine werden nicht reichen.“

Wilfried Kungl (Abteilungsleiter des 13. SG Riedrode/30 Punkte): „35 Punkte werden Stand jetzt nicht reichen, um die Klasse zu halten, da die jüngsten Ergebnisse zeigen, dass jeder gegen jeden Punkte holen kann. Da holte Winterkasten beim VfR Bürstadt ein Unentschieden und Fürth siegte gegen Birkenau. 37 Punkte werden schon nötig sein, um auf der sicheren Seite zu sein. Das heißt auch: Wir müssen unbedingt liefern.

Hamzalija Elezovic (Trainer des 14. Alemannia Groß-Rohrheim/30 Punkte): „35 Punkte werden zu wenig sein, da die Klasse so ausgeglichen besetzt ist wie lange nicht mehr. Beispielsweise wären wir mit sieben Punkten mehr auf dem Konto Tabellenfünfter. So sind wir Drittletzter. Um ganz sicher zu sein, müssen wir drei der letzten fünf Spiele gewinnen.“



Aufrufe: 028.4.2017, 16:30 Uhr
redAutor